Naja es gab im Januar rund 12.000€ brutto Einnahmen, wovon sicherlich einiges nach Kostenabzu übrig bleibt. Dies kann man aber nicht auf die Zukunft prognosizieren.
Das war nur ne Anspielung auf den Unterschied zwischen Einnahmen und Gewinn.
Manche halten das ja für dasselbe.
Das FM 12000 Einnahmen im Monat hat, interessiert doch niemanden.
Wenn ich das aufgrund des JA 2015 richtig hochgerechnet habe, scheinen die aktuellen Mieteinnahmen 90% der Mietausgaben zu decken. Kann das hinkommen ? Also Einnahmen, die im Sinne des Betriebsergebnis sofort neutralisiert werden.
Hat FM eigentlich noch “eigene” Arbeitsflächen ?
Die Bücher unterliegen ja der Preisbindung. Wie hoch ist dann da so generell im Buchhandel die Marge ?
Hat der Buchhändler da einen Einfluß drauf ?
Und auch bei den Kaffekapseln muss man erst mal sehen, ob das auch was einbringt und nicht die Kosten dafür höher sind.
Genrell im Buchhandel von 15% bis 45%. Kommt drauf an. Amazon setzt in der Regel 55% inklusive kostenloser Eigenbelieferung durch.
je nach Umsatz/Marktmacht und Einzelverträgen mit den Verlagen: ja.
Naja, vielleicht ist das nicht so mein Gebiet, aber auch Einnahmen kann ich nicht sehen.
Aber ich gebe Dir recht, der jetzigen Umsatzist wenig aussagekräftig.
Das war eine der Neuerungen unseres verschwundenen Vorstandes.
Das mit den 90% der Bruttomiete könnte hinkommen. Netto sieht es wohl noch besser aus.
Die Mietkiste ist vielleicht moralisch nicht astrein, aber ökonomisch kein Talergrab.
Fairmondo weist für Dezember 2016 gesamt 17.157 “Marktplatznutzer” aus.
Wie wird das berechnet? Anzahl Registrierungen?
Naja, “moralisch” und Transparenz hätt ich so einiges.
Gucken wir uns den aktuellen Stand an: Da kommen also ein paar Leute, greifen 500.000 Euro als Gehalt für eine Anstellung als Programmierer ab und wenn nix mehr zu holen ist, haut man einfach ab und lässt den Ex-Arbeitgeber mit ner halben und fehlerhaften Software zurück.
Da es ja die eigenen Angestellten waren, greifen noch nicht einmal Gewährleistungsansprüche.
Warum fällt mir das gerade ein ?
Weil ich justamente an der CSV-Schnittstelle arbeitet und durch Zufall auf einen tückischenBug gestoßen bin.
Da ja bei Fairmondo niemand mehr ist, kann ich nicht mal mit jemanden drüber reden.
Wäre es für Fairmondo nicht sinnvoller, den Teil mit der “Verkaufsplattform” zu vergessen und nur noch eigene Geschäfte zu machen, wie jeder andere ordinäre Onlineshop ?
Würde bestimmt weniger Arbeit und damit weniger Geld kosten. Wie man jeden Monat sieht, kommt ja aus dem Teil eh nix raus und sollte die Technik den Geist aufgeben, hätte man zumindest gegenüber Dritten keine Verpflichtungen und es wäre Schnurz, wer sich dann um den Ausfall kümmert.
Aber der (seit Jahren laufende! (*) ) Marktplatz, ist doch ganz zentral, was FM ausmacht!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass FM alls z.B. “nur” Fairer Online-Buchhandel einen Mehrwert hätte, dafür gibt’s ja schon buch7 (und Ecobookstore).
(*)klar, mit Einschränkungen, aber ich behaupte für ganz viele Fälle funktioniert “Sachen verkaufen” darüber einfach, das sollte man nicht kleinreden)
Wenigstens schon mal einer, der es vollkommen richtig erfasst hat.
Edit: Nur siehe mein Problem. Was soll ich mit ner Plattform, die kein Personal hat, aber tecniche Macken.
Von dem rechtlichen Kram (der ja im Grunde mit der Technik zusammenhängt) ganz zu schweigen.
Mal abgesehen davon, daß der Marktplatzbetreiber Null Interesse an seinem “Aushängeschild” Forum zeigt.
Selbst auf Facebook kommen nur dumme Sprüche von Fairmondo.
Würde man Fairmondo z.B. einem Händlerkollegen empfehlen, wäre garantiert hinterher ne Runde Fremdschämen angesagt…
Da kommen also ein paar Leute, greifen 500.000 Euro als Gehalt für eine Anstellung als Programmierer ab und wenn nix mehr zu holen ist, haut man einfach ab und lässt den Ex-Arbeitgeber mit ner halben und fehlerhaften Software zurück.
Das ist nicht fair. Die Angestellten trifft nicht die Schuld, wenn der Arbeitgeber falsch projektiert. Es ist Aufgabe des Arbeitgebers, die richtigen Personen für die richtigen Aufgaben einzusetzen, das richtige Budget zur Verfügung zu stellen usw.
Wäre es für Fairmondo nicht sinnvoller, den Teil mit der “Verkaufsplattform” zu vergessen und nur noch eigene Geschäfte zu machen, wie jeder andere ordinäre Onlineshop ?
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Die Genossenschaft ist für viele Selbstzweck. Der jetzige Geschäftszweck hat genauso wenig mit dem Startup Fainopoly zu tun, wie die jetzige Geschäftspolitik mit einem fairen, transparenten Unternehmen.
Aber der (seit Jahren laufende! (*) ) Marktplatz, ist doch ganz zentral, was FM ausmacht!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass FM alls z.B. “nur” Fairer Online-Buchhandel einen Mehrwert hätte, dafür gibt’s ja schon buch7 (und Ecobookstore).
Der Marktplatz ist kein Mehrwert, sonst wäre er nicht so defizitär.
Ich vermute sehr sehr stark, dass der bisherige Online-Handel aus Sympathiekäufen herrührt. Also Menschen, die denken, die vermeintliche Alternative zu unterstützen. Wenn ich jetzt den Marktplatz wegnehme, wäre auch diese Illusion zerstört und man würde wieder bei buch7 oder wo auch immer kaufen.
Weil ich justamente an der CSV-Schnittstelle arbeitet und durch Zufall auf einen tückischenBug gestoßen bin.
beschreib das bitte mal genauer.
2 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Customer ID Feld wird beim online Editieren gelöscht
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Ich vermute sehr sehr stark, dass der bisherige Online-Handel aus Sympathiekäufen herrührt.
Ja, das glaube ich auf jeden Fall auch, und ich handle ja genau so: wenn ich was online kaufen will, nehme ich Mehraufwand (Zeit, Geld) in Kauf, um via FM kaufen zu können, um FM damit zu unterstützen.
Welche andere Motivationen sind denn noch denkbar?
“Bei FM bekomme ich Sachen, die es sonst nicht online gibt” trifft m.E. nur für ganz wenige Artikel zu
- (Buch Finanzwende,
- Spiel Reisepass-Quartet (und das FM-Spiel)
und so limitierte FM-Editionen wie
-
https://www.fairmondo.de/articles/cd-d5mpoma-ep-limited-fairmondo-edition-von-mao-mitchel-individualisiert
oder - https://www.fairmondo.de/articles/martin-gaedt-rock-your-idea-handsigniertes-exemplar-taschenbuch-ean-9783867745413
"Bequemer/Besser als bei Amzon" wir es wohl nicht sein , und "Billiger als Amzon gab’s m.E. nur mal bei https://www.fairmondo.de/users/mexican-tears ).
Ja, das glaube ich auf jeden Fall auch, und ich handle ja genau so: wenn ich was online kaufen will, nehme ich Mehraufwand (Zeit, Geld) in Kauf, um via FM kaufen zu können, um FM damit zu unterstützen.
Stellt sich halt nur die Frage, ob es da überhaupt noch was zu unterstützen gibt.
Zum JA 2015 gibt es einen Verlustvortrag von 650.000 Euro (u.a. beinhaltend sämtliche Genossenschaftseinlagen) und offene Darlehen in Höhe von 145.000 Euro.
Man unterstützt keine “Idee” mehr, sondern nur noch laufende Kosten und Schulden.
Wie Frank Rosin sagen würde: Zumachen, abschließen, hat sich erledigt.
Achtung eine von Außerhalb ohne nötiges Background-Wissen:
Wenn ich höre, dass ein Laden nicht mehr läuft, dann stelle ich mir doch zuerst die Frage:
Warum nicht und was kann ich ändern.
Wäre die Idee zu banal, einfach mal einen Thread zu eröffenen in dem das “Warum” beantwortet wird (und zwar nur das, nicht abschweifen und am besten auch wo anders diskutieren - nur brainstorming)
und einen mit
“Was kann man verbessern?”.
So dass die Mokerei und die guten Ideen aus diesen ganzen Threads im Forum mal gesammelt werden und man evt. einen klareren (Übe)Blick auf die Lage bekommt.
Achtung eine von Außerhalb ohne nötiges Background-Wissen:
Wenn ich höre, dass ein Laden nicht mehr läuft…
Der ist NIE gelaufen, weil er in dem Sinne noch gar nicht gestartet ist.
Deswegen bin ich ja eigentlich so sauer. Irgendwo kannst du das auch genau nachlesen warum oder möchtest du es hier noch mal kurz lesen ?
Wollte nur eine Anregung geben, weil es auf mich so wirkt, dass es viel zu kritisieren gibt und viele Verbesserungsvorschläge, aber sie jeweils immer im Sand verlaufen.
Ich selbst bin ja kein Mitglied der Genossenschaft und lese hier nur mit.
Danke für das Angebot, es mir nochmal aufzuführen. Für mich brauchst du das nicht zu machen.
Danke für das Angebot, es mir nochmal aufzuführen. Für mich brauchst du das nicht zu machen.
Nur ganz kurz zum besseren Verständnis:
2012/2013: neue Plattform, bessere Plattform, alternative Plattform versprochen.
Also per CSV ordentlich Artikel eingestellt. Aber null Verkäufe. Besucherzähler gabs ja auch keinen.
Dann das Versprechen: Im Herbst gibts nen Experten für Marketing, dann kommt alles ins laufen.
Man wartet und wartet (nur laufen tut nix).
Dann (ich glaub im Frühjahr darauf oder so) plötzlich das Statement des damals Vorstandsvorsitzenden:
“Wir machen erst dann Werbung und starten, wenn die Software fertig ist, vorher hätte es keinen Sinn”.
Die Software ist bis heute nicht fertig und wird es auch nie.
Von den vielen Fehler ganz zu schweigen und bis heute ist mir auch kein weiteres Statement bekannt.
Während ich darauf warte, daß man bei Fairmondo jemanden findet, der für die Händlerbetreuung zuständig sein könnte…
Wie muss man sich das mit den “Ehrenamtlichen” rechtlich vorstellen. Heißt das z.B. das “wildfremde” Privatpersonen Zugriff auf Kundendaten der Fairmondo eG haben ?
Gibt es ne Art Arbeitsvertrag, in denen zumindest gewisse Pflichten festgelegt werden ?
Wie ist der rechtliche Status eines “ehrenamtlichen Vorstandes” ?
Fairmondo sucht ja momentan Leute. Warum müssen das alles Vorstandsposten sein ?
Ich kenne nur: “Ein Vorstand arbeitet nicht, ein Vorstand delegiert”.
Apropro Transparenz
Weiß noch jemand, wann die Vorstände jeweils gewechselt haben bzw. gegangen und gekommen sind ?
Auf der Team-Seite steht da nichts (mehr).