In diesem Tweet geht’s eigentlich im SirPlus (etwa „Lebensmittel Retten und damit Reich werden“, aber schaut selbst: https://www.startnext.com/sirplus ), dabei wird auch auf Fairmondo Bezug genommen:
Was ist Eure Meinung zu SirPlus (vorher auch mal Sharacy) ? Sinnnvoller Lösungsansatz oder Ausverkauf von Idealen?
Dieses Projekt wäre - wenn sie das so umsetzen wie geplant - der Hammer!
Allerdings finde ich diese sharacy- und yunity- und jetzt SirPlus-Umbenennerei seltsam.
Wenn ich es richtig interpretiere wird FM als Beispiel dafür angeführt, dass per CrwodFunding viel Geld eingesammelt wird, dann aber doch nichts großes/Tolles daraus wird…
der Tweet is ja Martins Antwort auf die Frage “Verstehe die Kritik. Aber warum nicht warten, bis Plattform tatsächlich gestartet ist? Und dann urteilen?” (Man sieht die ganze Unterhaltung, wenn man den Link zum Tweet öffnet).
achso, ja. kann man sich drüber streiten. solange das konzept tragfähig ist, wieso sollte das dann schlecht sein?
bei startups ist es normal, dass 90% nach 1 bis 2 Jahren wieder weg vom Markt sind. Na und?
Da sollte man wirklich abwarten und dann kritisieren, bzw sich mit dem Geschäftsmodell auseinandersetzen und nicht generell Startups und Crowdfunding aburteilen.
Ich denke, es ging in zwei Richtungen: 1. Wofür Geld einsammeln, das Kapital sei zum Starten nicht notwendig, bzw. es gibt schon eine Alternative (Vorwurf Bereicherung)
Das FM das Geld nicht sinnvoll eingesetzt hat, bzw. das Scheitern vorprogrammiert war. Was man bei FM zutreffenderweise sehen muss. Ein echter/realistischer/fachkundiger Businessplan hätte gezeigt, was wir jetzt nach 500.000 EUR auch sehen, der Marktplatz funktioniert so nicht.
Sie gehörte zu den Gründungsmitgliedern und ist/war als “Technische Leiterin” für das Zeug verantwortlich, das hier für viel fremdes Geld halbfertig zusammenprogrammiert wurde. Bis sie dann 2015, als es kein Geld mehr gab, zusammen mit den Programmierern das Weite gesucht hat.
Ich würde ja, anstelle der Generalversammlung, mal prüfen, ob hier nicht evtl. Regressansprüche gestellt werden können. Vielleicht macht es ja ein Insolvenzverwalter.
Die Entscheidung, dass man selber etwas programmiert wurde VOR Annas Zugang gemacht. Sie musste das Beste aus dieser Situation machen.
Überlege Dir einmal, wie viele jetzt noch an der Software festhalten, obwohl klar ist, dass weder Menschen noch Geld da sind, um diese zu entwickeln.
Damals war Manpower und Geld da, da ist es schwierig, mit sinnvollen Verbesserungen zu kommen. Insbesondere, wenn man einen Entscheidungsträger wie Felix hat. Der denkt ja heute noch, er hätte der Welt etwas gutes damit getan.
Anna ist auch noch ein gutes Stück bei FM mitgegangen, nachdem den Angestellten schon bei 7 Unicorns waren.
Ich vermute mal, sie hat jetzt irgendwo ein Anstellungsverhältnis.
Leider sind alle öffentlichen Projekte von ihr gefloppt. Das kann aber auch noch zufall sein.
Ich hab eher das Gefühl an Letzterem als an einem Betreiber einer Verkaufsplattform.
Guck ich mnir die Team-Seite an, sehe ich eigentlich keinen mehr , der fachlich mit der Software zu tun haben könnte, weil Marc ist ja wohl nicht mehr.
Ist ja schön das sich noch “eine Handvoll Nebenjobbler” und ein paar Ehrenamtliche um die Genossenschaft ( und damit um die Idee hinter einer “Geno 2,0”) kümmern, aber sich sehe niemand, der sich um die Verkaufsplattform und die Händler kümmert. Der Laden wird in meinen Augen nur noch seinerselbst wegen aufrecht erhalten.
Wieviele Schulden will man denn noch anhäufen, bevor “freiwillig” oder gezwungener Maßen Schluß ist.
Nicht falsch verstehen, ich ehre die Arbeit/Bemühungen derjenigen auf der Teamseite und nicht nicht sichtbaren, aber wie gesagt, da scheint es mehr um die “Geno 2.0” zu gehen.
Ich sehe keinen Einzigen (außer Marc), der sich um den Unternehmensgegenstand kümmert.
Ich habs Daniel gegenüber angedeutet, daß ich sogar Zweifel daran habe, daß alle “Nebentätigen/Verkaufstätigkeiten” der eG bei Gewerbeamt angemeldet bzw. nachträglich gemeldet sind.
Nehmen wir wieder ein Zitat aus der Team-Seite, der Person dahinter spielt keine Rolle, also nicht persönlich nehmen:
“Stephan übernimmt Schwerpunktthemen aus den Bereichen Einkauf, Vertrieb
und Marketing, wobei der Fokus für ihn auf dem Einkauf liegt.”
Unternehmensgegenstand der Fairmondo eG ist das Betreiben einer Verkaufsplattform (so zumindest laut Eintrag im Genossenschaftsregister und wohl auch in der Gewerbeanmeldung). Wozu brauch ich da einen Einkäufer und Vertriebsmenschen ?
Was muss ein Betreiber einer Verkaufsplattform groß einkaufen ?
Zeigt aber für mich, daß die Genossenschaft offenbar etwas oder ganz andere Gedanken hat, als den Unternehmensgegenstand.
Ergänzend… soll ja nicht unterschlagen werden: “Zusätzlich hat er seit Mitte 2016 die Finanzbuchhaltung übernommen.”. Finde ich auch lobenswert. Nicht das auch noch das Finanzamt kommt.
Generelles Fazit:
“wissenschaftliche Ausbildung”…“Volkswirtschaftslehre”…“genossenschaftliche Mitgliederpartizipation”… “Optimierung der Informationskanäle.”…“Erstellung der Gemeinwohl-Bilanz.” oder "Politikwissenschaftler "…
Mag alles wunderschön zum Thema “Geno 2.0” passen, aber ich warte seit 3 jahren auf die Antwort: “Wo ist die versprochene Verkaufsplattform” ?
Apropro “Schlechtreden”.
Ich guck ja bekanntlich zwischen auch mal “Rosins Restaurants” oder “Hells Kitchen” mit Gordon Ramsey (dem britischen Pendant). Bei Letzterm gings auch um einen Gastronom, der sich beschwert hatte, diese Saboteure würden ihn absichtlich mit schlechten Kritiken/Rezessionen “sabotieren”. Dem musste Ramsey auch erstmal klarmachen, daß er dafür dankbar sein sollte, daß er überhaupt so ehrliches und wertvolles Feedback bekommt, anstatt die Leute auch noch zu beleidigen.
Aber laut Team-Seite ist ja auch hier offenbar leider keiner für “Feedback” zuständig, auch wenn jedes dritte Wort “Kommunikation” lautet.
Deine Zweifel in allen Ehren, aber wenn die Leute die den Laden am laufen halten und die, die das Geld zur Verfügung stellen (sind das hauptsächlich die Einlagen und somit die Genossenschaftsmitglieder?) nicht in Form eines Misstrauensvotums oder so mehrheitlich rebellieren und ihr Geld zurückfordern, kann das Ding doch im Sinne aller weiterlaufen.
Sinnhaftigkeit jetzt mal nicht beachtet.
Aber nur weil du diese - scheinbar sehr berechtigten - Zweifel hast, muss das ja nicht heißen, dass die Mehrheit der Mitglieder das auch so sieht.
Ihr weist ständig auf die Missstände hin und (fast) keiner kümmert sich drum.
Ich würde irgendwann aufhören mich aufzuregen und meine Konsequenzen ziehen:
a) gemeinsam: den Kontakt zu den Mitgliedern suchen, wertneutral, offen und bereit für konstruktive Diskussionen (Denn nur wer zuhört kann auch sinnvoll für die Gruppe kämpfen für die er spricht. (Ganz frei nach einem Glückskeks-Sprichtwort ;-P) herausfinden ob eure Meinung die anderen auch vertreten und anschließend entscheiden mit den Leuten die hier in dem Laden in der Chef- bzw. finalen Entscheidungsetage sitzen, zu reden
b) mich (bis dahin) mit der Situation arrangieren / abfinden und mich weiterhin hier auf dem Marktplatz kommerziell einbringen
c) mich (bis dahin) nicht mit der Situation zu arrangieren und mich auf dem Marktplatz nicht mehr kommerziell einbringen
Diese Diskussionen hier im Forum die eh nur von einer handvoll Leute gelesen werden, scheinbar die Adressaten total verfehlen und am Ziel aller: eine sinnvolle Plattform zu etablieren nichts ändern, sind doch nicht optimal eingesetzte Energie.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu hart.
Ich sollte noch betonen - und nicht nur implizieren - dass ich eure konstruktiven Diskussionen hier sehr gerne lese und es toll finde, wie viel Energie ihr die Problemlösung steckt.
Und genau deshalb rege ich an, dass ihr eure Energie bündelt und sinnvoll ausrichtet.
Sollte man vielleicht hier im Forum auch einführen.
Entweder das Management rückt bei einer Frage mit der Wahrheit raus oder es setzt Konsequenzen.
Ich glaube, hier das passt auch:
Ähm … Bewohner der Erde! Hier spricht Protestnik Vogon Jeltz vom
galaktischen Hyperraum-Planungsrat. Wie Ihnen zweifellos bekannt sein
wird, sehen die Pläne zur Entwicklung der Außenregion der Galaxis den
Bau einer Hyperraum-Expressroute durch Ihr Sternensystem vor. Und Ihr
Planet ist einer von denen, die gesprengt werden müssen. Es gibt keinen
Grund, dermaßen überrascht zu tun. Alle Planungsentwürfe und
Zerstörungsanweisungen haben 50 Ihrer Erdenjahre in Ihrem zuständigen
Planungsamt auf Alpha Centauri ausgelegen. Wenn Sie sich nicht um ihre
ureigensten Angelegenheiten kümmern, ist das wirklich Ihr Problem."