Wer hat die Vertriebsverantwortung?

Hallo zusammen,

@Felix
@Anna_Kress

wer hat aktuell eigentlich das Ressort Vertrieb unter sich, wer plant, wer entwickelt diesen Schwerpunkt und wer spricht derzeit mit möglichen Neukunden und möglichen Kooperationspartnern?

In der Team-Vorstellung finde ich zu Vertrieb nur zwei ehemalige Mitarbeiterinnen, https://info.fairmondo.de/team/

Danke für ein zeitnahes Feedback.

Beste Grüße
Philipp Wolter

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Die Frage die sich für mich stellt: Ist @Anna_Kress überhaupt noch an Bord? Hier hat man lang nichts mehr von ihr gehört und sie war sonst immer ziemlich aktiv - zumal Felix mal in einer Mail hat anklingen lassen, dass Anna sich zu Ihrer Situation in einer eigenen Mail äußern wollte…
Wenn nicht, besteht der Vorstand nur noch aus @Felix, das wäre nicht Satzungsgemäß (und selbst wenn, wäre Verstärkung nicht schlecht…):
Ҥ 11 Vorstand
(1) Der Vorstand besteht aus mindestens zwei Mitgliedern.”
Die Frage ist - was passiert in diesem Fall? Der aktuelle Vorstand ist meines Wissens von den Mitarbeitern gewählt. Die Voraussetzung dafür (“mindestens acht angestellte Mitarbeiter”) ist meines Erachtens im Moment nicht gegeben. Das heißt, der Aufsichtsrat ist dafür verantwortlich, den Vorstand zu bestellen und abzuberufen. @danielbweber, seid Ihr Euch dieses Teils Eurer Verantwortung bewusst? Mein Vorschlag wäre ja, @Ph_Wolter und @eifelbasar in den Vorstand zu berufen. Nur so ein Gedanke - wenn Ihr beiden die Zeit, die Ihr auf Posts und versuchte Kommunikation mit dem Team verwendet offiziell verantwortlich verwenden könntet, dann gäbe es vielleicht schon die entsprechenden Kooperationen (@Ph_Wolter) und ein gewerbefreundliche Aufmachung (@eifelbasar).

Das ist natürlich als Spekulation. Deshalb, bitte ein Bisschen mehr Kommunikation aus dem Vorstand!

Nur so ein paar Gedanken…

Faire Grüße,
Sascha

Du hast nicht weitergelesen:

Bis die Genossenschaft mindestens
acht angestellte Mitarbeiter hat, wird der Vorstand
durch den Aufsichtsrat bestellt und abberufen.

eifelbasar fällt leider aus gesundheitlichen Gründen als Vorstand aus. :wink:

Meine Hilfe in Sachen “Gewerbfreundlichkeit” hab ich schon am Anfang vor 2 Jahren angeboten, wurde aber leider nie angenommen. Fairmondo hatte/hat leider andere Prioritäten als dafür zu sorgen, daß Fairmondo eine rechtsichere Plattform für gewerbliche Anbieter ist. So damals sinngemäß von Filiz zitiert.

Wer es noch nicht mitbekommen hat, Fairmondo erfüllt bis heute nicht vollständig die Anforderungen der sog. “Button-Lösung” von 2012.

Lediglich mein Vorwurf “Für unnötigen Firlefanz ist Programmierkapazität übrig, aber nicht für wichtige rechtskonforme Sachen” erregte eine kurze Empörung. Aber das wars dann auch schon wieder.

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@saschm

Hello,

ich habe mich heute bereits beim Vorstand beworben und meine Hilfe beim Aufbau eines Vertriebes angeboten.

Warten wir es mal ab.
Beste Grüße,
Philipp

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Hab gerade mal gegoogelt:

Anna ist nur (noch) „ehrenamtlicher“ Vorstand von Fairmondo.
Wenn ich das richtig übersetze, ist sie seit 3 Monaten Chefentwicklerin der Bloomdays GmbH.

@danielbweber

Darf ich in diesem Zusammenhang den Aufsichtrat fragen, ob auch ein „ehrenamtlicher“ Vorstand als Vorstand im Sinne der Fairmondo Satzung gilt ?

@eifelbasar: Ich denke, ehrenamtlicher Vorstand ist kein (rechtliches) Problem. Jedenfalls nicht für Fairmondo. Wenn ein ehrenamtliches Vorstandsmitglied allerdings die Insolvenz verschleppt, dann ist das sehr wohl ein rechtliches Problem für den Vorstand. Aber hoffen wir mal, dass es nicht dazu kommt.

Interessant übrigens… Wäre im Sinne der Transparenz auch nett von @Anna_Kress gewesen, die Mitglieder zu informieren. Klar, vorweg höchsten Respekt an jeden im Team, die ham - aller Kritik zum Trotz - sehr viel gerissen in den letzten Jahren. Nur verständlich, dass irgendwann sicheres Einkommen kommen muss. Aber, Transparenz?!?

Hallo, bitte entschuldigt die späte Antwort:

Anna wird sich zeitnah zu ihrer Situation äußern. Auch ich arbeite seit Januar 2014 ehrenamtlich, eine Anstellung ist keine Voraussetzung für die Ausfüllung des Amtes. Um uns im Vorstand zu unterstützen, hat der Aufsichtsrat nun sein Mitglied Richard Schmid vorübergehend in den Vorstand entsandt. Mehr dazu im Rahmen der kommenden Online-Generalversammlung im Juni. Leider kommen wir (wie bereits andernorts hier im Forum berichtet) mit der Kommunikation nur schlecht hinterher.

Zum Vertrieb:
Aufgrund der noch unvollständigen Funktionen für gewerbliche Händler haben wir den Vertrieb zunächst zurückgestellt. Es bringt wenig, Händler zu suchen und motivieren, um sie dann zu frustrieren. Deshalb liegt der Fokus momentan auf der Entwicklung (siehe auch meinen Blogpost zum aktuellen Status: https://info.fairmondo.de/die-zukunft-von-fairmondo/).
Lediglich proaktive Kooperationsanfragen werden beantwortet, zuständig bin ich (was potentiell ein Nadelöhr bedeutet).

Wir bekommen sehr viel Feedback, Funktionswünsche und Kooperationsangebote. Leider schaffen wir es nicht immer, ihnen angemessen nachzukommen. Falls jemand mit der Antwort des Kundenservice unzufrieden ist, entschuldige ich mich dafür. Wir hoffen, in den nächsten Wochen die Mitwirkung von MItgliedern und Interessierten über die Arbeitsgruppen auszubauen.

Viele Grüße,

Felix

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Das stimmt. Wenn ich aber als jmd. agiere, der nicht offiziell, also ohne vertragliche Bindung, Entscheidungen für Fairmondo treffe, dann hafte ich persönlich und mit meinem Privatvermögen dafür. Wer macht sowas? (hoffentlich keiner) Unentgeltlich arbeiten bei vollem Haftungsrisiko wäre etwas zu viel verlangt.

Wie ist denn so die Resonanz auf die ausgeschriebenen Praktikantenstellen?

Beste Grüße
Philipp

Ich vermute, Felix hat den Satz auf sein Vorstands-Amt bezogen.

Ja, wir sind uns dieser Tatsache bewusst! - Bei der Berufung immer mit der Einschränkung, wie viele Teammitarbeiter gleichzeitig auch Genossen sind, die dann ggf. selbst einen Vorstand wählen.
Derzeit arbeiten wir an einer Lösung und haben seit dem 07.Mai 2015 einen Aufsichtsrat, Herrn Richard Schmidt, in den Vorstand entsandt.
Wir benötigen einen Vorstand, der Felix unterstützt und wenn möglich eine Affinität zu Zahlen, v.a. zu Bilanzen hat. Jedoch ist es auch für uns schwer in der derzeitigen finanziellen Lage einen entsprechenden Vorstand sozusagen für “Null Ouvert” zu verflichten/ernennen.

Hallo Phillip,

der Vorstand haftet, wenn er in der Geschäftsführung die Sorgfaltspflicht verletzt. Auch das ist unabhängig von einer Anstellung. Auch der Aufsichtsrat kann u.U. dafür haftbar gemacht werden, wenn er seine Pflichten verletzt, ehrenamtlich oder nicht.

Wir sind als Vorstände beim Genossenschaftsregister eingetragen und haften im Rahmen der Sorgfaltspflicht für alles, was in den Verantwortungsbereich des Vorstands fällt. In diesem Sinne besteht natürlich eine vertragliche Bindung, insbesondere sind wir an die Satzung gebunden.

Grundsätzlich ist die eG aber haftungsbeschränkt, d.h. solange wir nicht die Sorgfaltspflicht verletzen, haftet nur die Genossenschaft maximal mit dem eingelegten Kapital.

Viele Grüße,

Felix

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Das ist für mich eigentlich nicht mehr nötig, jetzt wo klar ist, daß der gesamte Vorstand ehrenamtlich agiert und dies im nachhinein dann wohl einiges erklärt.

Man sollte diesen Fakt jedoch dann auch transparent halten.

Ich habe im Transparenz-Thread die Anzahl der gewerblichen Händler angesprochen.

Wenn eigentlich noch keine Händler angeworden werden (sollen), wo kommen dann die 1000 schon angemeldeten Händler her ?

Phillipp, du muss unterscheiden zwischen dem Arbeitsverhältnis und der Geschäftsbesorgung. Es wird kein Arbeitsverhältnis/-vertrag geben. D.h. aber nicht, dass man als Organ der Gesellschaft verpflichtet werden kann. Das ist das, was Felix und Anna (und viele Vorstände von Vereinen) machen.

Das hat man bei FM mal anders gesehen.

Zählen bei den 1000 Händler auch die vielen privaten Verkäufer mit?

Die 1100 Händler sind angemeldete gewerbliche Profile.

Wie gesagt hatten wir anderthalb Jahre Leute für den Vertrieb beschäftigt. Dadurch haben wir viele “Pionier-Händler” gewinnen können. Auf die Dauer ist das aber aus besagten gründen ineffizient, solange wir den Händlern nicht bieten können, was sie brauchen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir unsere Hausaufgaben bei den Händlerfunktionen machen. Ich wünschte wir hätten nun nicht die Zeit unseres letzten bezahlten Programmierers kürzen müssen, der bisher genau daran saß.

Zugleich gibt es eine Strategie für die Gewinnung weiterer Pionierhändler trotz unseres nicht vorhandenen Budgets: Über die entsprechende Arbeitsgruppe soll das Konzepts der “Produktscouts” wieder ausgepackt werden (siehe AG Produktvielfalt: http://mitmachen.fairmondo.de/arbeitsgruppen/). Das wird auch ein Fokusthema der kommenden GV. Hoffentlich können wir viele der hier gesammelten Ideen dort produktiv aufnehmen.

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Hi,

könnte es nicht funktionieren, die Art von Händlergruppen zu clustern, die einzigartige Produkte verkaufen,die es nicht in Farb- oder Grüßenvariationen gibt? Ein Beispiel habe ich im Fairphone-Thema gemacht. (Ersatzteile für das Fairphone)

Suchen wir doch Händler, die von Haus aus keine großartigen Anforderungen an einen Marktplatz haben und lassen die ihre Geschäfte machen. Mit dem dadurch erwirtschafteten Geld geben wir einen IT-Auftrag an jmd. der dann die Funktionen erweitern kann. Solche Produkte sind z.b. bei Künstlern, Dienstleistern oder direkt bei Produzenten zu finden.

Beste Grüße
Philipp

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Hier! handheb Ein paar Anforderungen hätte ich aber schon!

Und es gibt schon jede Menge - na gut, einige - auf FM. Die alle fleissig einstellen oder eingestellt haben und halt leider nichts verkaufen - folglich: keine Kohle für FM

Das Problem ist halt auch, dass man hier nicht gefunden wird. Wer direkt auf der Plattform sucht, hat den Eindruck, es gibt fast nur Bücher. Deshalb habe ich schon mal den Button (Abbildung ähnlich) angeregt, mit dem ich Produktgruppen aus der Suche rausnehmen kann - bisher erfolglos.
Die Suche über Suchmaschinen kannste m. M. n. auch ziemlich vergessen. Da sind die großen zu fest vorne etabliert.

Die Aufgabe lautet also m. E.:
Suche die Händler UND biete was, damit sie sich die Arbeit machen, hier einzustellen. Das kostet nämlich Zeit und die ist auch Geld, v. a. für kleine Selbermacher.

Hi,

wir wissen nun schon, dass wir technisch nicht alles bieten können, was Händler brauchen. Da kein Geld für diese Technik da ist, müssen wir mit dem arbeiten was da ist.

Die Verkäufe kommen dann, wenn die Kunden genug Artikel finden. Also Schritt für Schritt. Anforderungen zu stellen ist gut für die Zukunft aber nicht für die aktuelle Situation.

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