Die GV ist gerade dabei solche Fragen zu diskutieren. Es gibt einen Antrag auf Schließung.
Die Realität ist komplexer, und eigentlich hätte ich gerne mal eine ausführliche Zusammenfassung darüber, was wir aus der Aktion jetzt gelernt haben. Meine Analyse ist mehr: so einfach ist es halt nicht. Man kämpft bei sowas gegen die “Economies of Scale”, und das auf einem recht hohen Level.
Das heißt allerdings nicht, daß das nicht geht - es ist halt ein “uphill Battle”, und man braucht eine mittelgroße Gruppe an Leuten mit Durchhaltewillen. Ich sehe aus der derzeitigen Perspektive, daß das, was wir gebaut haben, funktionieren kann - nur nicht als profitorientiertes Unterfangen. Wir schreiben gerade leicht schwarze Zahlen, kämpfen aber klar gegen Obsoleszenz. Und die Sache funktioniert nur durch Selbstausbeutung. Auch das ist in einem gewissen Rahmen akzeptabel, wenn ein Weg erkennbar ist, der aus der Lage führt - und im Prinzip ist das durchaus der Fall.
Was wir brauchen, ist eine Gruppe von 20 Leuten, die bereit sind, das Projekt ehrenamtlich zu tragen, mit je 8h Aufwand pro Woche. Wir haben 5-10. Auch hier: das ist erreichbar.
Also zusammengefaßt: es ist halt nicht so einfach.