Hallo zusammen,
nachdem vor Kurzem die Umfrage mit der Erhöhung der Schoko-Abo-Gebühr per Mail an mich herangetragen wurde, habe ich mich gefragt, ob es nicht bessere Service-Modelle für Fairmondo geben könnte. Ich vermute die Leute gehen dann doch eher in den (Bio-)Supermarkt und holen die Schokolade bei Bedarf.
Ich habe in der Suche geschaut, aber das Wort “Reparatur” fiel dabei nur sehr selten. Könnte es nicht auch eine Alternative sein, einen Reparaturdienst für Produkte anzubieten, die auf dem Marktplatz gekauft werden? Fairmondo verlangt eine Jahresgebühr und dafür können kaputte Produkte nach Berlin geschickt werden, wo Fairmondo entweder mit freiwilligen a la Repair-Café arbeitet oder mit NäherIn und ElektrikerIn vergünstigte Tarife aushandelt.
Wie verdient Fairmondo damit Geld? So wie bei allen Arten von zusätzlicher Garantie: Wenn nix kaputt geht.
Warum nicht lokal die Dinge zur Reparatur geben? Fairmondo sollte es durch die Kraft der Masse günstiger anbieten können, außerdem würde man einen starken Partner haben, der die ReparateurInnen und ihre Leistung kennt. Außerdem weiß man, dass es bei Fairmondo in die Plattform geht, beim örtlichen Handwerker vielleicht in den Traum eines Ferraris.
Warum nachhaltig? Verlängerung der Lebenszeit von Produkten. Je nachdem welche Menschen reparieren auch Schaffung oder Sicherung von Arbeitsplätzen. Nachteil ist das Verschicken der Ware.
Ich bin gespannt auf Euer Feedback! So als Idee finde ich den Aufwand der Umsetzung realistisch, auch hinsichtlich der Schaffung eines echten Kaufargumenten bei Fairmondo gegenüber anderen Plattformen.