Selbes Spiel mit Juni? Wann kommen denn die Zahlen? Könnten wir da einen fixen Termin kriegen? Ohne Dauerfristverlängerung ist die Umsatzsteuervoranmeldung zum 10. fällig. D.h. dann müsste die Buchhaltung sowieso auf dem Stand sein. Ist es möglich zu sagen, die aktuellen Daten gibt es immer bis zum 10.? Dann können wir uns das Nachfragen schenken…
Ich bin nach wie vor dafür, die BWA (welche man ohnehin schon vom Steuerberater bekommt) online zu stellen. Das spart Ressourcen und man verkauft die Genossen nicht für dumm, indem man Ihnen die neuerdings die Kostenseite unterschlägt.
Wir sind bestrebt, noch mehr Transparenz zu schaffen. Im Fairmondo-Forum kann gerne über die Zahlen diskutiert und Wünsche zu neuen Auswertungen geäußert werden.
Sind das marketingtechnische, leere Versprechungen?
Auch erinnere ich an meine Frage von vor 20 Tagen: Was macht der Jahresabschluss? Frist war 31.05.2016 und bis jetzt ist der Jahresabschluss noch nicht einmal dem Aufsichtsrat vorgelegt worden.
Die Juni-Zahlen sind mittlerweile ersichtlich. Ausgewiesen werden 10.174 (einschl. Mieteinnahmen).
Ich hätt zwar auch eigentlich keine Zeit dafür, aber ich hab neugierigerweise mal Miss Sofi zum Geschäftskonto befragt und die hat mir für Juni erzählt:
Ausgaben: 19.162,31 €
Einnahmen: 19.116,05 €
Ich hoffe, ich hab alles richtig verstanden.
Btw: Kann einer die “Doppelbuchungen” erklären ? Also die Beträge die gleichzeitig als Einahme, wie als Ausgabe gebucht werden.
ich verstehe deine frage nicht.
Was willst Du mit den Zahlen sagen?
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Was nützen die Zahlen vom Umsatz, wenn unterm Strich im Monat nix übrig bleibt.
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Laut Transparenzseite sind es 10.000 € Umsatz, laut Openbank sind aber 19.000 € Einnahmen verbucht.
Was sind die übrigen 9.000 € ? Sind die kein “Umsatz” ?
Und dann halt z.B. das hier:
June 21, 2016
ALIAS_11A11C Einnahme 222.41
ALIAS_11A11C Ausgabe 222.41
Ist das so ne Art Geldwäsche ?
PS: Allgemein zu Fairmondo bei Openbank oder Openbank allgemein.
Wäre es nicht sinnvoller oder möglich , den Kontenrahmen zu veröffentlichen und dann anstelle des ALIAS die Kontonummer zu veröffentlichen. Dann wäre auch gleichzeitig dem Datenschutz genüge.
Bei dem Kontorahmen könnte man natürlich, falls vorhanden, vorher persönliche Namen rauslöschen und nur den Sachbegriff stehen lassen. Also statt “Miete Meier” nur “Miete”.
DAS würde ich dann unter “Transparenz” verstehen.
Ohne mich jetzt für die Richtigkeit verbürgen zu wollen, die 9.000 können natürlich schon kein Umsatz von diesem Monat darstellen, sondern Umsatz des Vormonats, Darlehnsaufnahme oder ähnliches.
Das Openbank-Konto ist absolut ohne Aussagekraft.
Ich denke mal, das was FM an Transparenz liefert ist jenseits dem (straf-)rechtlich* zulässigen. Oder mit anderen Worten, 80% aller sticknormalen Unternehmen sind transparenter als FM. Schon peinlich, wenn man in einem seiner selbstgewählten Schwerpunkte nicht Marktführer sondern Schlusslicht ist.
*(( Die Klammern sind da, weil ich auf Grund der mangelnden Transparenz mir kein abschließendes Urteil bilden kann. Aber das spricht natürlich wiederum sehr dafür, dass halt die notwendige Transparenz fehlt.))
was veröffentlichen die, was Fairmondo nicht veröffentlicht?
“Die” stellen den Jahresabschluss - wie gesetzlich gefordert - zeitnah in der ersten Jahreshälfte auf und nicht irgendwann am Ende, wie es bei FM der Fall war.
Darüber hinaus werden Bilanzierungsfehler, soweit sie denn erkennbar sind, berichtigt. Der Vorstand von FM lässt diese aber wissentlich falsch weiterlaufen (hätte ja auch zu mehr Verlust geführt).
auf was bezieht sich diese Behauptung? Wenn du sowas schreibst wärs gut das zu begründen und in Kontext zu setzen.
dann formulier doch lieber nicht so absolut, dass FM instransparent sei, das hört sich für mich eher nach “verspätet transparent” an Ergeben sich durch diese Verspätungen denn weitere negative Folgen bzgl Transparenz? Kann das nicht abschätzen. Ist eben noch ein Startup das struggelt, ich denke es ist eigtl schon geplant, den JA wenn möglich pünktlich zu veröffentlichen…
Es geht z.B. um die angebliche Forderung, die die FM GBR gegenüber der FM eG. hat. Ich hatte Felix letztes Jahr beim vorläufigen Jahresabschluss gefragt, was es damit auf sich hat. Er meinte, dass sei Geld, welches man unkompliziert den Gründungsmitgliedern zur Verfügung gestellt habe. “Der Steuerberater habe das so (d.h. dass die eG das Geld wieder von den Gründungsmitgliedern zurückbekommen würde) gemacht”. Ich habe Felix dann gesagt, dass die FM eG bei dem Lebenssachverhalt keinen Anspruch auf diese Forderung hätte und selbst wenn es einen geben würde, diesen niemals durchsetzen würde. Der Bilanzposten sei falsch und müsse ausgebucht werden. Dies ist nicht erfolgt.
Ja, diese “verspätete Transparenz” in der Krise (in der sich FM ja mehr oder weniger befindet), bezeichnet der Gesetzgeber gerne mal als Bankrott. Mit anderen Worten, der Vorstand macht sich hier sehr wahrscheinlich strafbar.
Genaus sehr wahrscheinlich, wie die Finanzpläne jenseits von “Gut und Böse” aufgestellt wurden (die haben dann auch nicht einmal 2 Monate überlebt) und auch die Kampagne “FM international” nicht der Realität entsprochen hat. Auch hier wurde nicht von ungefähr das Wort “Betrug” in den Mund genommen. Betrug setzt eine Täuschung voraus, das ist genau das Gegenteil von “Transparenz”.
Das teile ich nicht. Wo ist die Problematik, innerhalb von 5 Monaten den Jahresabschluss anzufordern. Die Arbeit macht ja nicht der Vorstand, sondern der Steuerberater. Die Belege waren alle mal beim StB. Es fehlt dann nur noch das Inventar/Anlagevermögen und sonstiges Beiwerk.
Edit: Grammatik
Hallo @Mona
Du bist ja eine von wenigen, die wenigstens ab und zu hier noch was schreiben.
Bist du nur Moderatorin oder gehoerst du auch zum dem Team, welches langsam muede wird, ein toten Gaul zu reiten ?
(Sinngemaesse Formulierung von Felix)
Zum Thema:
Bei openbank fehlt der ganze Juli. Kannst du da in der Buchhaltung mal fragen oder hast du da auch nicht so die Verbindung ?
Deswegen oben meine 1. Frage.
Nee, bin schon seit über 2 Jahren kein Teil des Teams mehr, aber mache seit diesem Frühjahr mit den anderen Moderatoren hier ehrenamtlich die Moderation.
habe mal nachgefragt!
@alexhell1 wegen dem Jahresabschluss habe ich auch schon nachgefragt, warte noch auf Antwort.
ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass openbank aus kostengründen nicht weiter verfolgt werden soll, zumal es fraglich war, inwiefern openbank überhaupt die transparenz verbessert.
Welche Kosten ?
Gibt es einen buchhalterischen Grund für den “späten” Jahresabschlusse ?
Und noch ne Frage hätte ich interessehalber.
Es wurde ja schon erläutert, daß nachrangige Darlehen bei Fälligkeit nicht ausgezahlt werden müssen, wenn dadurch die Zahlungsfähigkeit gefährdet wird.
Nun ist es ja so, daß im letzten Jahresabschluss die Überschuldung durch solche Darlehen gedeckt wurde.
Dürfen jetzt solche “fälligen” Darlehen dann auch im JA weiterhin als Deckung ausgewiesen werden ?
Für mich ist solch ein Darlehen, welches fällig ist und die Rückzahlung begehrt wird, in dem Augenblick dann eben kein “Eigenkapital” mehr, sondern nur noch eine offene Verbindlichkeit, die lediglich aufgrund einer Schutzvorschrift (noch) nicht beglichen werden muss. Aber von Kapitaldeckung kann dann doch nicht mehr die Rede sein ?
Nein
Das ist keine Schutzvorschrift, sondern eine Bedingung. Und da die Bedingung nie erfüllt werden kann, solange die Genossenschaft überschuldet ist, führen diese Verbindlichkeiten nie zu einer Überschuldung.
Dann sind diese Darlehen genauso verbranntes Geld wie die Genossenschaftsbeiträge ?
Zu Lebzeiten der Genossenschaft wird man ja wohl nie eine Rückzahlung erleben und sollten dann irgendwann die Darlehen nicht mehr ausreichen (= Insolvenz) ist es zu spät.
Hallo @Mona, was hat sich seit der letzten Woche ergeben? Es ist kein gutes Zeichen, wenn eine so simple Frage so lange braucht, beantwortet zu werden.
@alexhell1: Habe gestern Antwort von Micha erhalten, dass Felix die Tage eine Mail an die Mitglieder plant, mit Infos zu der letzten Kampagne und auch zum Jahresabschluss, wobei Micha mir nichts bezüglich des angeblichen Fehlers im letzten Jahresabschluss sagen konnte.
In dem Jahresabschluss 2014 und auch 2013 steht auf dem Konto 1591 ein Betrag von 7.535,76 EUR als Forderung gegenüber der Fairnopoly GBR. D.h. FM eG. müsste noch diesen Betrag von der GBR bekommen. Ich hatte letztes Jahr Felix gefragt, weshalb dieser Betrag denn nicht eingefordert werden würde, wenn es der FM eG ohnehin so schlecht ginge. Er meinte dann, dass seien eigentlich “unbürokratische” Entschädigungen an die GBR-Mitglieder gewesen, die für die FM Gründung in Vorleistung getreten seien.
Ich finde diesen Vorgang alles andere als transparent. Überprüfen, was es mit der Zahlung aus sich hat, kann ich leider nicht und wird auch so ohne weiteres niemand. Fakt ist aber, dass es sich lt. Aussage von Felix nicht um eine Forderung, sondern (im günstigsten Fall) um Aufwand handelt.
Es ist daher gerade diese Art von Schattenaktionen und Intransparenz, die die Transparency International Dt. e.V. bekämpft. Paradox, wenn nicht gar peinlich.
Es stellt auch einen Bilanzfehler dar, weil der Sachverhalt schlicht und ergreifend fehlerhaft in der Bilanz abgebildet ist.
Ferner rechnet sich FM auch um diesen Betrag reicher. Für ein Unternehmen, welches an der Kippe steht, kann das daher auch insolvenzrechtliche Konsequenzen haben. Für die (beiden) Geschäftsführer sowieso.
Danke für Dein Nachhaken und Feedback, warten wir auf die Email von Felix.