bei einer relevanten Produktgruppe oder Dienstleistung eine marktbeherrschende Stellung oder innovative Vorreiterrolle haben (unabhängige Quelle erforderlich)
is der vorletzte Punkt in der Liste. Innovative Vorreiterrolle ftw
Allerdings könnte man evtl über Umwege etwas konstruieren, sofern eine Genossenschaft auch als eine Art „Vereine, Verbände, Netzwerke und Bürgerinitiativen“ durchgehen würde. Dafür ist die Relevanz erfüllt.
Konkret? Geno 2.0 war auch nicht innovative genug. Bisher hat FM ja noch nicht bewiesen, dass das versprochene Konzept funktioniert. Und für reine “versprechen” kommt man idR. nicht in die wiki.
2 von 2 admins waren für die Löschung. Das war auch so vorherzusehen. Interessant dürfte für den Vorstand jedoch die Begründung sein. Sie zeigt, wie FM in der weiteren Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
naja, ich bin ja wahrscheinlich parteiisch und sehe das anders ^^ Es gibt 1. diesen neuen taz-artikel, der nicht in der Diskussion erwähnt wurde, und es gibt einige wegweisende Dinge die über “nachhaltige Produkte fördern” hinaus gehen. Immerhin ist der Unternehmensaufbau von der Idee her etwas neues, was ja auch durch Ereignisse wie dieser platform cooperativism conference in den usa belegt wird, wo Fairmondo als eines der wenigen Praxisbeispiele gilt. Das mit den Online-Generalversammlungen war auch in der Form absolute Pionierarbeit, und wenn auch mit vielen Mängeln, doch in die richtige Richtung wegweisend!
Außerdem hätte ich gerne noch was zu der Diskussion beigetragen, aber nach dem Erstellen eines Accounts war ich überfordert wie ich nun richtig zu der Diskussion beitrage (ist echt nciht untuitiv) und schwups! ist die Diskussion schon beendet, was ich viel zu schnell fand.
Von daher: Ich denke mit den richitgen Argumenten hätte man das Löschen verhindern können.
Aber ja, es zeigt dass die Außenwahrnehmung definitiv verbesserbar ist… Karsten argumentiert zwar nur mit Unternehmenszahlen, was an der Diskussion vorbei geht und deshalb für mich keine Begründung ist (es geht ja um die Frage, ob Fairmondo ne innovative Vorreiterrolle spielt und nciht, wie der Jahresumsatz ist), aber SteKrueBe sieht tatsächlich als Alleinstellungsmerkmal nur Bevorzugung fairer Produkte… das zeigt imho schon, das man die Idee nach außen noch viel besser vermitteln muss.
das war auch meine erfahrung. habe mal einen wikiartikel geschrieben und einen beitrag bei wikinews. für eine offene plattform,die auf viele freie autoren setzt, finde ich deren anfangs schwer durchschaubare gepflogenheiten als zu hohe hürde. kein wunder dass denen die autoren weglaufen.
einfach drauf los schreiben kann ich nicht empfehlen. die sind nicht zimperlich was das angeht.
Vielleicht wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, um eine Artikel in die EN-Wikipedia zu bringen?!
-> Wie Du ja richtig sagst, wird FM zur Zeit v.A. auch außerhalb Deutschlands wahrgenommen und vorangebracht (UK).
[Edit:
ich hab den Titel hier mal angepasst:
alt:
Fairnopoly in Wikipedia
neu
(Fairnopoly/)Fairmondo in Wikipedia
]
Die Wikipedia hat wie jedes große Projekt Regeln und erwartet von den Leuten, die daran teilnehmen, dass man sich mit den Regeln beschäftigt und sich an diese hält. Das ist m.E. keine unverhältnismäßig hohe Hürde, vor allem, da das Regelwerk auch sehr einfach und anschaulich beschrieben ist und man an vielen Stellen darauf hingewiesen wird.
Wäre zumindest wahrscheinlicher, dass es durchkommt. Das dt. Wikipedia hat ja den Ruf besonders pingelig/überkritisch zu sein, was die “Relevanz” angeht…
@madde1 ob die Hürde generell zu hoch ist mag ich nicht sagen, aber mir persönlich war sie für die Kürze der Löschdebatte zu hoch. Und jeder derdie sich mal mit Wiki-Software beschäftigt hat stellt schnell fest, dass das alles “ganz anders” geht, als bei gängiger Beteiligungssoftware wie Foren oder Kommentarspalten. Da muss man schon erstmal Motivation haben sich da rein zu fuchsen. Wenn man das einmal gemacht hat, ist es bestimmt nicht mehr so schwierig, aber die Hürde is eben da.
Wenn einfach jeder in der WP drauflosschreiben würde, gäbe es in der WP bald nur noch Selbstdarstellungen und Artikel voll mit dem Wort Penis oder Hitler.
Das ist zumindest meine Erfahrung mit neuen IPs. Da ist es schon ganz gut, dass es eine gewisse Hürde gibt, die Leute überschreiten müssen um ihre Ernsthaftigkeit zu demonstrieren…
sie sind zu restriktiv was Relevanzkriterien angeht. Das war ja bei Fairmondo schön zu sehen. Obwohl ein Beitrag definitiv gerechtfertigt ist, wird er von den ahnungslosen Wikipedia Bürokraten verwehrt.
Politische Artikel sind oft nicht neutral formuliert sondern haben eine Färbung die andere Sichtweisen nicht zulassen. Ich hab das selbst als Schreiber erlebt. Es würde aber zu weit gehen das hier zu diskutieren… - Hier gibt es einen kleinen (aber unvollständigen) Einblick von ARD Monitor