Bessere Paypalkaufabwicklung

Paypal besitzt so eine tolle Kaufabwicklung. Man klickt auf den Paypalknopf, wird auf die Seite umgeleitet, bezahlt und kommt zurück zur Verkäuferseite.
Hier musste ich jetzt die Emailadresse des Verkäufers herausfinden, dann umständlich bei Paypal alles eingeben etc. Das sollte doch eigentlich ganz einfach sein, oder?

finde ich supter :slight_smile:

Moin all!
Schön für Fairnopoly würde ich es finden, auf diesen unseriösen Laden so schnell wie möglich verzichten zu können!
AUSSERDEM BITTE NICHT VERGESSEN: PayPal=eBay
LG
Michael

[quote=“forensiker, post:3, topic:224”]Moin all!
Schön für Fairnopoly würde ich es finden, auf diesen unseriösen Laden so schnell wie möglich verzichten zu können![/quote]

Wie meinst du das jetzt ?

Es ist doch jedem Verkäufer freigestellt, ob er PP anbietet ?

[quote=“forensiker, post:3, topic:224”]Schön für Fairnopoly würde ich es finden, auf diesen unseriösen Laden so schnell wie möglich verzichten zu können!
AUSSERDEM BITTE NICHT VERGESSEN: PayPal=eBay[/quote]

Prinzipiell hast du Recht, PayPal gehört zur Konkurrenz. Aber man kann die Welt nicht von heute auf morgen verändern. Durch die weite Verbreitung von PayPal ist ein hilfreiches Tool zur Zahlungsabwicklung.

Die Energie und Ressourcen sollten meiner Meinung nach erst einmal dafür verwendet den Marktplatz kostendeckend zu machen. Anschließend kann man Projekte wie alternative bzw. faire Zahlungsabwicklung sicherlich umsetzen.

Ich schrieb ja auch “so schnell wie möglich”! :slight_smile:
Gruss
Michael

Also aus kaufmännischem Gesichtspunkt können wir nicht auf Paypal verzichten. Und die Nutzung der automatischen Kaufabwicklung vereinfacht uns die Arbeit. Ein ganz klares: Dafür!

Vielleicht sollte man mal bei der GLS-Bank nachfragen, ob sie eine Möglichkeit sehen, eine Zahlungsabwicklung im Stile von PayPal zu entwickeln… Da wüsste man jedenfalls, dass das Geld in gute Hände kommt!

Nobby
8)

Also aus kaufmännischem Gesichtspunkt können wir nicht auf Paypal verzichten. Und die Nutzung der automatischen Kaufabwicklung vereinfacht uns die Arbeit. Ein ganz klares: Dafür!

So ist es. Viele Kunden kaufen nur, wenn es wirklich einfach geht.

Vielleicht sollte man mal bei der GLS-Bank nachfragen, ob sie eine Möglichkeit sehen, eine Zahlungsabwicklung im Stile von PayPal zu entwickeln... Da wüsste man jedenfalls, dass das Geld in gute Hände kommt!

Wenn GLS das hin bekäme ein “fairer” Paypalkonkurrent zu werden… Wow. Wo ist die Crowdfunding-Kampagne dafür? :slight_smile:

Also ich würd mich sofort an so einem Crowdfunding beteiligen! :slight_smile:

Denn wie schon oben aufgeführt: paypal = ebay, muss wirklich nicht sein!

Wenns nach dem derzeitigen Ebay CEO geht, soll es in ein paar Jahren ebay=paypal heißen. 8)

In Paypal sieht er die Zukunft des Konzerns. Die platte Form ist für ihn schon lange tot.

Moin all! Auch wenn ich (kaufmännischer Versager) nun Prügel erhalte sollte: Meiner Meinung nach ist Paypal der allerletzte, unseriöse Dr%sladen. Ich habe in meiner bescheidenen Onlineverkaufskarriere seit 1999 entsprechende Erfahrungen mit dieser und anderen Organisationen hinter mir und daher bald auch keinen Bock mehr auf die ganze Internetgrütze! So… das musste mal raus… jetzt gehts wieder, danke! :wink:

Wenn wir uns da nicht einig wären, wären wir auf einer anderen Plattform :wink:

Nach dem Marktplatz auch einen Zahlungsdienstleister zu entwickeln ist nur konsequent.

Ebay --> Paypal
Amazon --> Amazon Payments
Fairnopoly – > ?

Außerdem gibt es noch andere Zahlungsmöglichkeiten, die man vlt integrieren köönte. Persönlich finde ich Giropay nicht schlecht, was leider in immer weniger Shops angeboten wird. Geben tut es das anscheinden noch.

Weiß jemand welche Zahlungsmittel gerade den Zuspruch der großen Masse finden? Gibts dazu aktuelle Umfragen?

Was ist/war der Vorteil von giropay ?

Ist ein System der Bankwirtschaft und sehr sicher. Funktioniert wie eine einfache Online-Überweisung, nur das der Verkäufer eine 100%-ige Zahlungsgarantie von der Bank bekommt und daher den Artikel sofort rausschicken kann, nicht erst warten muss bis das Geld auch da ist. Geht mit allen gängigen Banken über deren normale Online-Banking Plattform (PIN/TAN). Bei Giropay wird man direkt mit der eigenen Bank verbunden, nur dass der Bankcomputer dann “Zahlung erfolgt” an den Verkäufer meldet. Für Verkäufer ist es wohl interessant, da nur geringe Gebühren (0,95% auf Umsatz).

Fraglich ist, inwiefern das marktplatzweit durch Fairnopoly integriert werden könnte. Vlt in Kooperation mit der GLS-Bank und dann als Bestandteil eines “Fairnopoly-Zahlungssystems”, welches den Mitgliedern kostenlos zur Verfügung steht, egal ob jemand privater oder gewerblicher Verkäufer ist. Aber das ist wohl eher noch “Zukunftsmusik”. Für eine bessere Sicherheit könnte man das auch als Treuhandsystem einrichten:

  1. Das Geld geht an Fairnopoly
  2. Wenns das Geld eingegangen ist, wird die Ware wird versendet
  3. Ist die Ware angekommen, erhält der Verkäufer das Geld

“Sofort-Überweisung” funktioniert ähnlich wie Giropay und wird im Gegensatz dazu fast überall angeboten. Funktioniert auch so ähnlich, nur dass das ein privater Dienstleister ist. Diesem muss ich meine PIN/TAN anvertrauen und die nimmt er dann, um eine Überweisung in meinem Namen auszuführen. Finde ich datenschutzmäßig und rechtlich mehr als bedenklich und würde das nicht nutzen.

Übrigens kann man Giropay ähnlich wie Kreditkartenzahlungen auch per Paypal machen.

Apropro Direktzahlung.

Ist eigentlich bekannt, daß man diese „Sofortzahlungsmethoden“ nicht mit „freibleibenden“ Angeboten nutzen sollte ?

In dem Link geht es um einen Unterlassungsklage wegen diverser AGB-Klauseln.

Interessant hier für die fairnopoly-plattform find ich diesen Passus:

Unangemessene Benachteiligung

Darüber hinaus – und das dürfte für den vorliegenden Fall das Entscheidende sein – wird der Verbraucher nach der allgemeinen Geschäftsbedingung des Händlers bereits zu einem Zeitpunkt zur Zahlung aufgefordert, zu dem noch gar kein Vertragsverhältnis besteht.

Von daher seh ich das so:

Jeder der in seine AGB schreibt: Wir nehmen den Vertrag mit Lieferung der Ware an", aber gleichtig Vorkasse anbietet, genau diese „Unangemessene Benachteiligung“ begeht. :o

Dann einfach AGB entsprechend anpassen. Dann sind die Artikel eben feste Angebote und der Kunde nimmt das Angebot mit dem Kaufen-Klick verbindlich an. Und das es nen Mega-Boom gibt und man mim Liefern nicht mehr hinterherkommt scheint momentan nicht so kritisch. Eigentlich funktionerts bei ebay doch aus so. Zumindest wars mal so.

Das wäre ja auch schon mit Paypal dann so. Dieser Juristenkram ist echt nervig. Im Endeffekt kann mans eigentlich aus praktischen Gründen nie wirklich 100%-ig korrekt machen. Es bleibt immer irgendwie eine Restrisiko, was sich nicht ganz ausschalten lässt. Leider wissen das nicht nur die Abmahnanwälte, sondern auch besonders gewitzte Kunden, die Sorte “Widerrufsbetrüger” und so.

Langfristig sollte gänzlich auf PayPal verzichtet werden. Ich möchte da auf YouTube Videos hinweisen, die teilweise sehr negative Erfahrungsberichte zeigen.

Es gehört außerdem zu Ebay also zur Konkurrenz.

Einer irgendwie geartete Zusammenarbeit mit der GLS Bank ist auf jeden Fall eine gute Idee, wegen der ethischen Grundsätze dieser Bank.

Langfristig können wir alle hier ohnehin auf PayPal verzichten :slight_smile:

Wenn wir bald unser eigenes Payment-System haben, können wir uns all die Diskussionen zu Anti-/Pro-PayPal sparen…und auch im Kampf gegen die Betrugsfälle wird es uns sehr weiterhelfen!