hach ja, ich glaube ich bin so ein jahr oder so mitglied zum verkaufen hier.
verkauft habe ich in der zeit genau 2 artikel in einem shop und null im anderen shop
wir haben ja nicht mal eine ahnung ob irgendjemand in unsere shops kommt um zu gucken, somit ist ein überblick über besucher ja schon ausgeschlossen.
für käufer ist es auch nicht so schön sich hier durchzuwühlen.
viele gute funktionen, dei ein einfaches stöbern in verschiedenen kategorien ermöglicht, gibt es ja nicht.
warum man das rad da neu erfinden will ist mir zwar schleierhaft, aber nun ja, wird sich wohl jemand etwas bei gedacht haben, oder auch nicht
wohin der weg führt?
wer weiss das schon, neue artikel einzustellen macht jedenfalls so nicht wirklich spass,… ich tue es auch nur sehr sporadisch und vergesse zwischendurch, das es diese seiten gibt. bestimmt viele andere auch
Mir geht es ähnlich. Seit 14 Monaten hier angemeldet und einen einzigen Verkauf hier. Ich stelle auch nur noch sehr sporadisch ein, da ich auch nirgendwo erkennen kann, ob es hier überhaupt Traffic gibt
Sehr frustrierend
Hallo,
es passt jetzt vielleicht nicht ganz zur Diskussion hier, aber weil jemand auf der Transparenz-Seite danach gefragt hat, hab ich mal die Verkäufer-Umsätze 2014 bei excel eingetippt.
Ich verstehe es, wenn jemand von den Verkäufen leben muss, dann klappt das hier bei weitem nicht und kann nur durch eine Multi channel Strategie gelöst werden, das bedeutet aber ziemlichen Aufwand. Ich habe das auch überlegt, weil ein Teil meiner eingestellten Artikel Freunden gehört, die das Geld schon gut gebrauchen könnten…
Immerhin habe ich sein Launch über 100 Artikel mit einem Nettoumsatz von über 500 € vertickt. Die Intervalle werden immer größer “seit Markus den Marktplatz mit Neubüchern überschwemmt”!
Ich habe in den letzten Monaten viele andere Dinge um die Ohren, aber ich werde definitiv weiter einstellen. Hier liegt einiges dafür!
Nobby
Irgendwie scheint sich was zu tun. Heute schon wieder ein Kauf, der 3. diesen Monat und der 7. in 2015. Da es vorher deutlich weniger war ist die Entwicklung als sehr positiv zu bewerten und ich werde wirklich wieder mehr einstellen. Hier liegt so einiges rum!
Nobby
7 Verkäufe bis inkl. 15.2. und dann bricht die Diskussion ab?. Ich würde das nicht als “sehr postiv” werten. Bei dem Geld was in Fairmondo investiert worden ist, ist das ein Schlag ins Gesicht. Wie sehen die aktuellen Umsätze aus? @Eva
Ist es jetzt nich unser Job zu mindestens die privaten Käufe anzukurbeln? Umso weniger Leute Dinge einstellen, desto weniger interessant ist die Gesamtauswahl für die, die sich auf den Marktplatz verirren? Damit ich nicht nur Reden schwinge, habe ich angefangen Produkte einzustellen. Macht doch wieder mit!
Solange Felix keinen Bedarf für Werbung sieht, seh ich auch was und zwar schwarz für Umsatz.
Naja, wenn von 1,7 Millionen Artikel 1,7 Millionen Artikel auf ecobookstore entfallen, fällt das übrige Angebot halt ein bisschen dünn aus und genauso dünn dann halt die Besucher.
Hey,
sorry aber das kann man auch Bottum-Up entscheiden und einfach machen. Es wiederspricht ja keiner Verfügung unseres Vorstandes. Es ist nur nicht im Fokus oder seh ich das falsch?
Stillstand ist der Tod. Für echte Werbung wäre ja eh kein Geld da. Aber dass die Gemeinschaft jetzt den Kopf in den Sand steckt, bringt doch auch nichts. Meinen Genossenschaftsanteil gebe ich nicht “kampflos” auf, wobei das nicht den Kampf gegen den Vorstand meint, sondern meine Eigenleistung den Umsatz zu steigern. Soziales Engagement in Ehren aber Wirtschaft heißt auch Return on Invest und wir können jetzt nicht einfach wirtschaftswissenschaftliche Fakten ausblenden, nur weil wir grün denken. Das muss sich nicht ausschließen. Umsatz mit guten Produkten schadet Fairmondo nicht.
Gebrauchte Ware zu verkaufen ist recycling und damit kann man durchaus schonmal starten, weil es um Einzelprodukte gehen wird.
Das derzeitige Sortiment hat die Sexiness eines Bioladens und da fährt nunmal nur eine Randgruppe drauf ab. Die kauft aber ohnehin lieber regional.
Die Aufgabe wäre diese:
Entwicklung einer Vertriebsstrategie und Benennung von (vorerst) ehrenamtlichen Ansprechpartnern.
Dabei würde ich als erstes den Fokus auf ein Einzel-Artikel-Sortiment legen wollen. Wer hat Zeit und Lust mit mir einen Vorschlag für unseren Vorstand zu erarbeiten?
Bei mir ist es bisher in 2015 ein Verkauf, aber ich habe zugegebener Maßen nicht viele Artikel online. Gewerblich habe ich nach wie vor nix online aus fehlender rechtlicher Kompetenz (keine Ahnung von Rechtstexten). Sicher funktioniert der Ansatz über die privaten - theoretisch! Praktisch dauert das nach meiner Einschätzung in der aktuellen Phase zu lange, bis der Umsatz merklich steigt. Deshalb fänd ich es zielführender, gewerbliche Händler zu locken! Sollte fairmondo irgendwann selbsttragend sein - in welcher Form auch immer - dann kann man die Variante mit Privathändlern angehen. Finde ich.
@Ph_Wolter, was meinst Du mit Einzel-Artikel-Sortiment?
Sorry, da ist meine Wortwahl nicht gut gewesen. Mit Einzelartikel-Sortiment meine ich einzelne Artikel, bei denen man keine Atribute wie verschiedene Größen oder Farben auswählen können muss.
Hallo Philipp, ich habe im Moment andere Prioritäten, aber auf meine Anteile verzichte ich auch nicht unbedingt ohne “Widerstand”. Meine augenblicklichen “Sorgen” sind im Moment mehr im privaten Bereich.
Hinzu kommt, dass ich neben meinen eigenen Artikeln auch Sachen von 3 Freunden eingestellt habe, die das Geld nötiger haben als ich und darum musste ich einige Artikel woanders anbieten und da ging auch was. Ich habe nach den erwähnten 7 Verkäufen noch ein paar gehabt, aber es ist immer noch enttäuschend.
Im Moment bin ich völlig ausgelastet, aber ich werde sicher auch wieder Artikel einstellen, jedenfalls meine eigenen Sachen! Ich habe in der Anfangsphase ständig versucht Leute zu animieren, einzustellen, was das Zeug hält, aber es war zäh und irgendwo war selbst ich frustriert. Die anfänglichen “Verkaufserfolge” bei mir waren schon ok, aber dann kamen die Massen an neuen Büchern und meine antiquarischen verschwanden darunter und es kamen nur noch sehr sporadisch Mails von Fairmondo mit Erfolgsmeldungen…
Irgendwie scheint die Meckerei zu nmutzen, immerhin habe ich gestern und heute zwei Verkäufe gehabt: 2 LPs und 2 alte Zeitschriften und es waren meine beiden Freunde betroffen…
Geht doch!
Habe mal mit ein paar Leuten gesprochen und etwas organisiert.Wenn es klappt, wird unter meiner Mithilfe der Marktplatz um einige Öko-Artikel bereichert
Komischerweise ist der Marktplatz zurzeit doch sehr stark öko positioniert. Ob das nicht z.B. die momentan gesuchten Musikinstrumenteanbieter abschrecken könnte, weil die mögicherweise vermuten “das ist nicht meine zielgruppe”?
Und was mich doch wundert: kaum jemand, obwohl ich Infos aus ganz unterschiedlichen Branchen eingeholt habe, ist bereit seine Artikel einzustellen. Gründe sind oftmals Unlust, Kapazitäten, ungewisse Erfolgsaussichten oder einfach dass sie einen gut laufenden eigenen Webshop haben. Wieso dann irgendwo noch einstellen und Gebühren zahlen?
Wenn das so ist, gibt es wirklich keine Grund. Wenn eine Händler in einer so komfortablen Position ist (nur seinen eigene Shop zu haben und damit ausreichend viel Umsatz/Gewinn zu machen), hat er von Fairmondo keinen Mehrwert. (Vielleicht will er aus ideellen Motiven trotzdem mitmachen, das wäre natürlich schön!)
…und dann ist er ja auch gar nicht die Zielgruppe, schließlich geht es darum, eine Alternative zu den unfairen Marktriesen zu werden.
Das ist wohl zurzeit das einzige wirkliche Verkaufsargument für Fairmondo. Das musste ich auch feststellen. Wenn der Chef einer angesprochenen Firma sich mit den Zielen von Fairmondo persönlich identifizieren kann, ist er dabei. Hat er nur ökonomisches Interesse wird man ihn nicht überzeugen können.
Als öko-positionierter Marktplatz hat Fairmondo aber einen Mehrwert für alle Ökoanbieter.
Die rein ökonomisch interessierten Anbieter kommen aber später, wenn Fairmondo groß genug ist, von ganz alleine
…und an dem Punkt kann man über die Strategie nachdenken.
Wir stehen da und behaupten, dass wir den Markt umkrempeln und zu einem besseren Ort machen. Aktuell rennen wir aber auf die Pleite zu. Damit haben wir den Markt nicht nur nicht umgekrempelt, sondern ihn gar nicht verstanden. Ein globales Umdenken lässt sich nicht mit einer Marketingbrechstange erwirken,wenn man nicht so laut sein kann, dass es jeder hört. (Meine Meinung, keine wissenschaftlich fundierte Aussage)
Die Frage an die Strategie:
Wollen wir den Markt verändern oder wollen wir eine kleine Zielgruppe glücklich machen?
Wenn wir den Markt verändern wollen, dann müssen wir mehr Leute erreichen, auch die, die nicht aus Idealismus allein bei uns kaufen, sondern weil sie hier tolle Produkte finden (und die sind dann eben auch noch fair hergestellt sind oder besonders liebevoll vom Handwerker um die Ecke o.ä.)
Auf Leute in meinem Bekanntenkreis, die keinen Öko-Lebensstil leben, wirkt Fairmondo abschreckend und verkörpert das Gutmenschen- und Birkenstock-Latschen Klischee.
Nur weil Bio grad ein Trend gutsituierter Leute ist, macht uns das noch nicht automatisch sexy. Wenn dieser Trend weg ist, soll es uns doch noch immer geben, oder?
Auch wenn es manchmal anders wirkt und in Einzelfällen auch andersrum funktioniert, ist es doch so, dass wir auf die Nachfrage des Markts reagieren sollten. Was nicht klappt ist, ohne Marktmacht dem Konsumenten eine Idee aufzudrängen.
Das hat nichtmal Aldi geschafft, als es schon in den 90ern Bio in die Regale stellte, weil Aldi damit Geld durch kürzere Anlieferungswege sparen wollte.
Wir müssen also erstmal alles anbieten, was innerhalb definierter Ethikregeln für uns in Ordnung ist und dann wie üblich nach “Renner und Penner” aussortieren, bzw. das passiert dann schon von alleine. “Portfoliomatrix” für die die Wirtschaft studiert haben.
Soweit meine Meinung… und der Kreis meiner vielen Worte schließt sich dann hier: Warum nicht für z.B. gebrauchte Musikinstrumente Kategorien schaffen, wenn wir damit Geld verdienen können und keine ethischen Grundsätze verletzen - auch wenn es nicht ausschließlich dem Öko/Fair-Gedanken dient?
Bezug:
Was ich gerne von den Chefstrategen sehen würde ist ein Chart, auf dem ich ablesen kann, welche Produkte im Fokus unseres Marktplatzes sind und ich will wissen, mit welcher Produktgruppe die größten Umsätze generiert werden. Wenn wir dazu aus Mangel an Verkäufen keine eigenen Zahlen haben, dann brauchen wir die des Marktes.
Der Vertriebsverantwortliche sortiert dann welche Produkte uns fehlen und beschreibt Werkzeuge und Verkaufsziele und geht denen nach. Das ist Strategie. Ich lese immer nur davon was wir alles nicht können und wo es an Geld fehlt. Das alles sind aber Schritte, für die es hochgekrämpelte Ärmel braucht und kein Geld. Das kann die Community leisten…
Meinen Teil will ich gerne dazu beitragen, dann allerdings in einem geschlossenen Bereich, weil ich gerne zunächst für uns arbeiten will und nicht für alle die es sich leicht machen wollen.
Die hier genannten Punkte halte ich alle für wichtig. Es müssen mehr Händler auf die Plattform, die dann auch mehr Käufer herbringen, damit was läuft.
Eine wichtige Zielgruppe sind m. E. die kleinen Selbermacher. Stellt eine funktionierende Alternative zu DaWanda (ich nenn sie jetzt mal beim Namen) auf und Ihr könnt Euch vor der Schwemme nicht mehr retten. Nur laufen muss es, weil einige von den Verkäufen leben.
Viele dort suchen nach einer Alternative - ja ich weiß, die Platte hat nen Sprung
Auf der anderen Seite: Das Team kann sich nicht zerreißen, auch wenn sie genau das probieren.
Darum überlege ich schon dauernd, was ich als einzelne tun kann. Da muss ich mir schon kräftig an die Nase packen.
Eingestellt habe ich schon länger nichts mehr. Das kann ich ändern. Es sind schon Artikel in Arbeit und aus dem privaten Bereich such ich noch was raus.
Hier kaufen? Gern, wenn möglich.
Anderen von der Plattform erzählen? Mach ich immer wieder. Muss aber halt auch immer einschränken, dass die Umsatzerwartung nicht riesig sein darf. Dafür ist eben auch das Risiko gering, da keine Einstellgebühr anfällt.
Blogverlinkungen? Ab und an. Ich blogge in einer Blog-WG und die soll keine Werbeplattform sein.
Flyer halte ich für Papierverschwendung und viele andere Ideen sind toll für die Großstadt aber hier in der schwäbischen Diaspora nicht so einfach umzusetzen.
Ich glaube da nach wie vor an den Schwarm. Wenn genügend mitmachen, dann kann es laufen. Und wenn viele mitmachen, wird auch die Vielfalt der Angebote größer