Nettes Rechenbeispiel, hier kommt meins:
Wenn ich mir die 2014er Zahlen anschaue und ein wenig interpoliere, dann dürften für einen regulären Betrieb von FM ca. 250.000 EUR Kosten p.a. anfallen (halb so viel Beschäftigte, wie 2014; keine Mietkosten etc.)
Damit wären demnach mind.
(250.000 EUR / 0,07 (Provision) * 1,19 (USt.) / 12 (Monate))
355.000 EUR Umsatz pro Monat notwendig.
Da zwischen 2014 und heute erhebliche Fremdmittel aufgenommen wurden, erhöht sich der Zinsaufwand und da man fairerweise ein Darlehen auch zurückzahlen sollte, sollte auch eine Tilgung mit eingeplant werden. Aber selbst damit kommt man nicht auf 400.000 EUR.
Das sind alles grobe Schätzungen, aber macht die Größenordnung klar und zeigt, wie unrealistisch das Projekt ist. Selbst wenn man die Lohnkosten rausrechnet (ca. 65.000 EUR), hat FM immer noch einen Bedarf an 185.000 EUR, mit weiteren Einsparungen evt. 150.000 EUR. Bei diesem Notbetrieb wäre immer noch ein Umsatz von ca. 200.000 EUR pro Monat notwendig.
Nur das sich die Beteilgten mal das vor Augen halten, im Moment haben wir insgesamt ca. 15.000 EUR Umsatz (hochgrechnet), das sind weniger als 7,50 % von dem, was wir bräuchten. Weniger als 7,50 % des Notbetriebsmodus!
Wenn wir hochrechnen würden, dass FM dieses Jahr einen Umsatz von 180.000 EUR macht (was schon eine positive Schätzung ist), dann gäbe es ein Umsatzplus von ca. 40.000 EUR zum Vorjahr. Würden wir des weiteren unterstellen, dass FM trotz fehlender Weiterentwicklung etc. dennoch in der selben Geschwindigkeit wachsen würde (das wären sagenhafte 28,5%) dann würden wir in evtl. 11 Jahren (2027) kein neuen Kredite mehr brauchen würden. Wohlgemerkt, ich habe die Zinsen, die seit 2014 bis 2027 anfallen würden außen vor gelassen.