Werbung via Twitter für Artikel auf Fairnopoly

Werbung mit Hilfe von Tweets auf Twitter für Artikel, die man im Internet verkaufen möchte, ist grundsätzlich sehr wirksam.

Ich habe das 2011 mal für Artikel gemacht, die ich auf Ebay verkaufen wollte - und habe z. B. eine alte Schreibmaschine nach Estland verkauft!

Seitdem hat sich aber leider einiges zum Nachteil für die Nutzer geändert:

Wichtigster Punkt ist der, dass Tweets “abgefangen” werden, d. h. diese Tweets werden zwar beim Absender als “gesendet” angezeigt, erreichen aber niemals die Öffentlichkeit. Das wissen die meisten Nutzer nicht - sie wundern sich nur über die ausbleibende Resonanz!

Dieses “Abfangen” konnte man früher mit einem sog. Dashboard wie “Tweetgrid” feststellen/überprüfen. Bei Tweetgrid benötigte man für einen Zugang keinen Twitter-Account. Seit Sommer 2013 hat Twitter seine Technik geändert mit der Folge, dass Tweetgrid seinen Dienst einstellen musste.

Ich habe daraufhin das Dashboard “Hootsuite” benutzt. Für den Zugang zu Hootsuite benötigt man einen Social Media Account - ich habe einen meiner Twitter-Accounts dafür genommen. Ich konnte feststellen, dass einige meiner Tweets “abgefangen” wurden und dass ich einige “Abfangmaßnahmen” durch bestimmte Gegenstrategien abwenden konnte (so dachte ich zumindest).

Jetzt wollte ich vor drei Tagen über meinen (nicht mit Hootsuite) verbundenen Twitter-Account testweise Werbung für von mir auf Fairnopoly angebotene Artikel machen. Ergebnis = absolut Null! Ich habe keinen einzigen Tweet hinausschicken können! Dann habe ich das Gleiche über meinen mit Hootsuite verbundenen Twitter-Account versucht - und siehe da, die Tweets schienen rauszugehen (das dürfte aber nur ein Fake auf Hootsuite sein, tatsächlich dürften auch diese Tweets “abgefangen” worden sein).

Ich habe mir daraufhin mal die Tweets aus der Vergangenheit mit dem Begriff “Fairnopoly” angeschaut: Sehr, sehr wenige. Die meisten stammen von Fairnopoly selbst oder von Presseorganen, einige von einem Verkäufer auf Fairnopoly, der Mate-Tee verkauft.

Mein Fazit derzeit: Werbung auf Twitter scheinbar nicht bzw. nur für einige Auserwählte (zahlen die etwa dafür?) möglich!

Hat jemand Ideen?

Ich mache Werbung auf meiner Facebookseite und die scheint offensichtlich für meine Freunde sichtbar zu sein, jedenfalls bekomme ich “likes”. Wenn ich die ersten 100 LPs drinhabe, mache ich mal wieder eine Werbekampagne.

Mir ist eine komplett andere Idee gekommen, aber das wäre eine Sache der Technik: Ein wunderbarer Kundendienst von Fairnopoly wäre es, wenn sie uns Reports generieren würden, mit Artikelbezeichnung und Link zum Artikel, die könnte man dann gezielt per Mail verschicken oder in Foren posten!

Nobby
8)

Ich habe da noch eine bessere Idee (vielleicht ist es auch nur eine Schnapsidee):

Warum verschickt nicht Fairnopoly selbst die Tweets mit den Links zu den angebotenen Artikeln? Das wäre doch mal ein Service, den keine andere Plattform zu bieten hat! Jeden einzelnen von uns können diese Internetkonzerne doch ganz einfach “ausbremsen” - und um genau solchen Machenschaften begegnen zu können, wurde doch die Rechtsform der Genossenschaft erfunden! Und das wäre ein echtes Alleinstellungsmerkmal von Fairnopoly!

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coole idee

Bei einer Kontrolle mittels “Hootsuite.com” vor einigen Minuten habe ich festgestellt, dass so gut wie keine Tweets mit dem Stichwort “Fairnopoly” auf Twitter zu finden sind!

Es sollte m. E. unbedingt von der Technik gecheckt werden, ob 1. einfache Tweets (nur Text) mit dem Stichwort “Fairnopoly” tatsächlich auf Twitter öffentlich (also für alle weltweit) sichtbar sind und ob 2. Tweets mit dem Stichwort “Fairnopoly” und einem Link zu Artikeln auf Fairnopoly öffentlich (also für alle weltweit) sichtbar sind!

Wenn Fairnopoly den Service bietet, muss aber vermutlich jedes Profil, das beworben werden soll/will, ein Häkchen machen, oder?
Einfach so meine Vermutung wegen Datenschutz. Und wenn es keine gesetzliche Regelung ist, fände ich es trotzdem gut.

[quote=“Porta patet, cor magis, post:6, topic:116”]Wenn Fairnopoly den Service bietet, muss aber vermutlich jedes Profil, das beworben werden soll/will, ein Häkchen machen, oder?
Einfach so meine Vermutung wegen Datenschutz. Und wenn es keine gesetzliche Regelung ist, fände ich es trotzdem gut.[/quote]

Ich habe das jetzt so verstanden, dass jeder erstmal für seine eigenen Artikel wirbt und das zusätzlich Fairnopoly vielleicht auch mal wirbt.

Ich habe jetzt bei einigen meiner eigenen Artihel per Tweet geworben, mal sehen, ob es was bringt!

Nobby

ich oute mich mal :-[ ich hab Twitter bis heute nicht kapiert… sagt mal Bescheid, ob das was gebracht hat…

Angelika, ich kapiere es langsam und mit Stefans Hilfe habe ich schon einige gezielte Tweets mit Werbung für Artikel von mir losgetreten. Zuletzt habe ich diese kleine Flugschrift, die vom Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass signiert ist beworben:

https://www.fairnopoly.de/articles/nachdenken-uber-deutschland

Was dabei rauskommt, weiß ich noch nicht, aber man soll ja nix unversucht lassen. Das Liken bei Facebook hatte ich meinen Freunden auch empfohlen und über 20 sind meinem Wunsch gefolgt, vorhin habe ich noch mal ein paar “neue Freunde” aufgefordert. Ich habe jetzt seit vorgestern abend auch keine Artikel mehr eingestellt - ich brauchte ne Auszeit und in der habe ich mich mit Twitter beschäftigt und Fernsehen geschaut oder gelesen. Aber bald geht es wieder los… Nur das Wochenende wird trüb, voll mit Terminen.

Wir hoffen natürlich auch, dass, wenn wir per Tweet unsere Artikel auf Fairnopoly bewerben, die “Marke” Fairnopoly immer bekannter zu machen… wenn man dann ein paar mehr Artikel absetzt ist das natürlich auch angenehm. Bei Deinen Nixen könnte ich es mir auch gut vorstellen. Es funktioniert aber offensichtlich nur, wenn Du das Bild Deines Artikels anhängst, sonst sind sie nur von den direkten “Verfolgern” zu sehen. Stefan Brandenbuch kann Dir das sicher besser erjklären. Das gruseligste war das Anmelden, da musst Du erst einmal aus einer Auswahl von x Leuten und Organisationen welche aussuchen, um ihnen zu “folgen” und dieAuswahlen waren jedenfalls für mich gruselig…

Ich versuche mal eines Deiner Bilder runter zu laden und so einen Tweet herzustellen und ihn dann zu fotografieren, wenn es geklappt hat!

Bis gleich

Nobby
8)

So sieht dann ein Tweet aus!

Mein Text ist sicher nicht so gut - man hat nur 160 Zeichen zur Verfügung und dagehören der Link zum Artikel und der anghänge Bilder-Link dazu!

Und nun schauen wir mal was kommt, ich habe für mich einige solcher Tweets verbrochen und im Moment habe ich die Sichtbarkeit nicht eingeschränkt, d. h. jeder Twitter-Nutzer kann ihn sehen!

Nobby
8)

oh cool - danke :wink:

[quote=“Kulturblume, post:10, topic:116”]So sieht dann ein Tweet aus!

Mein Text ist sicher nicht so gut - man hat nur 160 Zeichen zur Verfügung und dagehören der Link zum Artikel und der anghänge Bilder-Link dazu![/quote]

Was ist mit dem Link, wenn man einen Artikel ändert ?

[quote=“eifelbasar, post:12, topic:116”][quote author=Kulturblume link=topic=91.msg515#msg515 date=1383169508]
So sieht dann ein Tweet aus!

Mein Text ist sicher nicht so gut - man hat nur 160 Zeichen zur Verfügung und dagehören der Link zum Artikel und der anghänge Bilder-Link dazu!

[/quote]

Was ist mit dem Link, wenn man einen Artikel ändert ?[/quote]

Keine Ahnung, aber ich gehe davon aus, dass der Artikel dann einen neuen Link bekommt, aber darüber würde ich mir keine Gedanken machen - wie oft änderst Du denn einen Artikel?
Die Verkäufer, die sie jeden Tag ändern, um sie “nach vorne” zu bringen, wie z. B. das Faxgerät, haben dann natürlich ein Problem. Es geht auch in erster Linie darum Fairnopoly “ins Gespräch” zu bringen, natürlich auch, um zu verkaufen. Man muss das eben bei der Werbung berücksichtigen und eventuell einen neuen Tweet erzeugen, wenn der Artikel einen neuen Link bekommen hat!
Ich bin im Büro und hier kann ich das nicht testen!

Nobby
8)

[quote=“Kulturblume, post:13, topic:116”][quote author=eifelbasar link=topic=91.msg517#msg517 date=1383209386]

Was ist mit dem Link, wenn man einen Artikel ändert ?
[/quote]

Keine Ahnung, aber ich gehe davon aus, dass der Artikel dann einen neuen Link bekommt, aber darüber würde ich mir keine Gedanken machen - wie oft änderst Du denn einen Artikel?[/quote]

Jedesmal wenn sich z.B. die gesetzlichen Vorschriften ändern. Schon vergessen… ich bin gewerblicher Anbieter. :wink:

Und wie schon mal erwähnt habe, unterliegen gewerbliche Angebote im Internet, die an Verbraucher gerichtet sind, sehr strengen Vorschriften.

Das was du, als Verbraucher (sprich Privatverkäufer) in der Form der Widerrufsbelehrung siehst, ist nur die Spitze vom Eisberg (der Vorschriften).

Hier hab ich z.B. einen schönen Link für up4kids:

http://www.internetrecht-rostock.de/keine-abmahnung-ohne-vorherigen-kontakt.htm

Ich wette, hier hat gleich einer das dringende Bedürfns, alle Artikel bearbeiten zu wollen… 8)

Wir haben festgestellt, dass es mit dem Twitter Button unter dem Artikel auch “klappt” Ob wir dadurch mehr “Besucher” haben, konnten wir wegen der fehlenden Statistk noch nicht feststellen, aber die Marke Fairnopoly läuft dann aber immer wieder durch Twitter, so dass dadurch langfristig sicher auch ein Effekt entsteht. Was allerdings der Facebook Button bewirkt, das weiß ich nicht. Es steht da dann für den 2. Click “Empfehlen”, aber wem und wo konnte ich bislang nicht erruieren!

Vielleicht kann uns die Technik ja mal aufklären!

Egal, wir werben und werben und werben…

Nobby
8)

Nochmals zu der “Twitterei”:

1.) Wenn man den Artikel ändert/neu einstellt, dann funktioniert der “alte” Link, den man getwittert hat, nicht mehr. Das bedeutet, man muss jedesmal einen neuen Tweet absetzen.

2.) Wie Nobby schon gesagt hat: Tweets über den Button auf der Fairnopoly-Seite gehen nur an die eigenen “Follower” raus (warum ist das eigentlich so eingerichtet?). Wenn man keine oder nur wenige Follower hat, bringt das nichts bis wenig. Wenn man Tweets mit dem Link zu den Artikeln auf Fairnopoly von seinem eigenen Twitter-Account rausschickt, muss man auf Folgendes achten: Tweets mit Text+Link werden ebenfalls nur von den eigenen Followern gesehen, nicht von der Allgemeinheit! Will man von allen gesehen werden, dann muss man ein Bild an seinen Tweet anhängen (also: Text+Link+Bild).

3.) Diese Tweets haben schon Auswirkungen im Netz. Zum einen wird jedesmal der Name Fairnopoly gesendet, das erhöht dessen Bekanntheit. Jedesmal, wenn über Twitter ein Link gesendet wird, greifen sog. “Bots” (= Roboter, Automaten) auf diesen Link zu. Das kann man auf Booklooker gut beobachten, wo die Zugriffe angezeigt werden. Das sind jedesmal 6 bis 10 Zugriffe.

4.) Die Tweets sind quasi ewig im Netz zun finden. Ich habe von mir monatealte Tweets für irgendwelche Bücher mit ausgefallenen Titeln über Google gefunden, d. h. die Suchmaschinen durchsuchen die Tweets systematisch und zeigen sie dann auch als Treffer an.

5.) Es wäre gut, wenn andere Fairnopoly-Mitglieder die Tweets “retweeten” würden. Das ist nur eine Sache von Sekunden, erhöht aber mit jedem Retweet die Wertigkeit des Tweets bei den Suchmaschinen.