Verbesserung des Marktplatzes (Zusätzliche Infos für Käufer; mehr Produkte)

Ich bin nun schon eine Weile an Fairmondo beteiligt (damals noch Fairnopoly)
Jedenfalls suche ich seitdem bevor ich irgendwo anders bestelle erstmal hier nach den gewünschten Produkten. Leider bin ich bisher nicht oft fündig geworden.
Ausnahme bilden hier Bücher.
Darum mein 1. Punkt:
Dass die Produktauswahl erweitert werden muss habe ich hier schon öfter gelesen und ist sicher auch jedem bewusst und auch nur konsequent und logisch. Allerdings sollte die Palette nicht wild und ziellos erweitert werden. Mir ist deshalb die Idee gekommen dass die eingegebenen Suchanfragen ausgewertet werden sollen. Es geht dabei lediglich um die eingegebenen Wörter, also nicht verknüpft mit Nutzerkonten und ähnlicher Datenmissbrauch. Anhand der Suchanfragen könnte man dann auswerten was häufig gesucht wird und wo es sich dementsprechend lohnen würde das Angebot zu erweitern.


Mein 2. Punkt:
Bei meinen Suchen ist mir ein weiterer Punkt aufgefallen: Auf den Produktseiten wird tatsächlich nur das angeklickte Produkt dargestellt. D.h. also keinerlei Werbung für andere Produkte die es bei Fairmondo zu erstehen gibt. Ich nehme hier natürlich an dass das gewollt ist, würde aber trotzdem gerne anregen darüber nocheinmal nachzudenken.
Am Ende muss auch Fairmondo zumindest wirtschaftlich arbeiten und damit letztlich irgendwann den Umsatz steigern und das geht bekanntlich am besten mit Werbung.
Außerdem hat mit persönlich die Werbung gefehlt. Wenn ich z.B. nach einem Comicbuch aus einer Reihe suche, dann freue ich mich wenn ich auf der Seite des Produktes weitere Bücher der Reihe angezeigt bekomme und evtl sogar anderes was mit dem Comic zusammenhängt (DVD der Reihe etc)
Ich möchte hier nicht für schonungslose Werbung eintreten ganz im Gegenteil mein Vorschlag wäre:
Dem Nutzer die Wahl zu lassen ob er “Werbung” haben möchte oder nicht. Und wenn ja dann sind unter “Werbung” die von mir angesprochenen ähnlichen oder passenden Produkte gemeint

Ich hoffe das war soweit verständlich und vllt sogar hilfreich und freue mich auf eure Meinungen dazu

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Dem 1. Punkt stimme ich ebenfalls zu. Durch die Auswertung der Suchanfragen könnten Schwerpunkte in der Produkterweiterung gesetzt werden.

Mit dem 2. Punkt kann ich mich anfreunden, wenn, wie von @Fuchs29 vorgeschlagen, diese Einstellungen von den Benutzer_innen vorgenommen werden können. Es ist für einige Käufer_innen bestimmt interessant, ähnliche Produkte vorgeschlagen zu bekommen (das Beispiel mit den Comics und den DVD’s ist ja selbsterklärend), eine solche Vorgehensweise würde sich zum Beispiel aber auch anbieten, wenn ich einen Wasserfilter kaufe und dann die passenden Filterpatronen oder das passende Nachfüllgranulat angezeigt bekomme.

Punkt 1 ist sinnvoll. Wird das nicht bereits getan?

Punkt 2 ist auch gut und heutzutage normal “Kunden die x kauften, kauften auch y” usw.
Die Option das abschalten zu können wäre komfortabel.

Wa ist eigentlich mit der Box “faire Alternative” geworden?

Ja, ist normal, passt aber nicht gut zu “keine Werbung”. Als optional EINschaltbare Funktion wäre es aber aus meiner Sicht ok.

An die hab ich bei dem Thema auch gleich gedacht - die hatte zwar am Anfang teilweise seltsame Vorschläge gemacht (vermutlich, weil das Angebot noch klein war), die Idee war/ist aber gut.

Das war/ist für mich aber kein Grund unpassende Vorschläge zu machen, dann eben gar keinen.

Mich würde interessieren, wie ich mir einen Algorithmus vorstellen muss/kann, um automatische Vorschläge zu machen.

Als Beispiel:
Wenn ich ein T-Shirt suche, ist eine Tee-Tasse für mich keine Alternative, nur weil der Titel des T-Shirt lautet: “T-Shirt mit Tee-Tasse als Motiv”. :wink:

Desweiteren sehe ich die Problematik, daß sich (gewerbliche) Anbieter (die Fairmondo ja so dringend braucht) ganz schnell wieder zurückziehen, wenn da '(sinngemäß) groß auf dem Bildschirm erscheint: “Kauf nicht diesen Artikel, kauf lieber bei einem fairen Anbieter”

Warum sollte ich, als “unfairer” Anbieter, dann noch meine Ware anbieten ?

Nichts für ungut, aber ich sehe ja bekanntlich Fairmondo derzeit nicht in der Position Ansprüche stellen zu können.

Man kann nicht beides ('im Prinzip) ablehnen, sowohl “unfaire” Artikel,als auch “unfaire” Investoren.

Ich les ständig ich den Nachrichten “Startup X erhält weitere Y Millionen”.

Felix hatte ja mit der Begrenzung auf 10.000 Euro pro Mitglied auf die Masse gesetzt, nur die seh ich nirgends.

Auch nicht bei der Angebotsvielfalt.

Stand 1.1.2015: Anzahl eingestellte Artikel von gewerblichen Nutzer*innen: 1672896

Dazu hätt ich ganz gerne den Anteil von ecobookstore.

Wie schon jemand woanders angedeutet hat, sieht das für mich auch derzeit ungefähr so aus

Gesamtzahl Artikel: 1.672.896
Anteil ecobookstore: 1.672.000

Artikel anderer Anbieter: 896 (aufgeteilt auf 8000 Nutzer) = 0,1 Artikel pro Nutzer

Sag wir nur 10% der Nutzer bieten auch zum Verkaufen an, bleiben immer noch “nur” 1 Artikelangebot pro Nutzer.

Wobei man dann allerdings seine Glaubwürdigkeit verspielt und ggfs. die Nutzer, die man schon hat, verspielt.

Ja, wenn Du Dich in einen Wachstumsmarkt befindest, einen USP hast, das in eine agile, “transparente” Gesellschaftform packst bei dem ein entsprechend qualifiziertes Team am Ruder ist.

Darüber hinaus sind diese Deals nicht in der Seedphase (wie es bei FM war) und man muss auch ordentlich Gewinn und Einfluss vom Unternehmen abgeben.

Das ist in der Tat bedenklich… wir haben auf www.ezebee.com jetzt zwar “nur” 182.000 Produkte, diese aber ausschließlich von kleinen Unternehmen, die bei uns verkaufen und entsprechend auch eine höhere Vielfalt.

Ihr müsstet den Mehrwert für die kleineren Verkäufer einfacher und besser darstellen, nur der Verweis auf “Fair” oder “Genossenschaft” kann da nicht reichen… Und Millionen von Investoren bedeuten immer, das man dann eben auch diese Millionen danach wieder verdienen muss… DaWanda hat jetzt Jahr für Jahr zwischen 3 und 4 Millionen Miese erzeugt, und der neue US-Investor wird am Ende zwei Wege gehen: Entweder die Werbung zurückfahren (Dann verliert die Plattform an Schwung) oder die Preise deutlich anheben… Oder beides…

Versucht, mehr Mehrwert für Verkäufer zu vermitteln… sonst werdet Ihr ein “fairer” Buchhandel… und den gibt es ja schon…

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(Text wieder gelöscht… hat sich erledigt).

DaWanda ist ein guter Hinweis.
Sehr viele Verkäufer dort sind unzufrieden, was v. a. am Geschäftsgebaren der Herrschaften im Berliner Büro liegt.
Bietet denen eine gute Alternative und Ihr könnt Euch vor dem Ansturm gar nicht retten.
Das Problem: viele Verkäufer leben ganz oder teilweise von ihren Shops. Die können es sich nicht leisten, nicht zu verkaufen, auch wenn es auf den ersten Blick keine Einstellgebühren kostet, kostet es doch Zeit, die woanders fehlt.

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Genau…

Und Dawanda wird in wenigen Wochen das gleiche Schicksal ereilen wie Kleiderkreisel… die vom selben Investor geschluckt wurden und nach erheblichen Gebühren-Erhöhungen und neuen Zahlungsmethoden einen regelrechten Shitstorm und eine Austrittswelle erlitten haben…

Bereitet Euch darauf vor und holt sie ab… sind nur noch 10-12 Wochen bis dahin… meine WETTE…:smiley:

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