TRaffic auf der Plattform

Moin Meikel,

Zitat: “Wir reden ja hier nicht von “Investitionsgeldern”, sondern von “Anlagegeldern” mit einer Mindestlaufzeit von 3 Jahren.
Oder habe ich da was falsch verstanden.”

Eigentlich ist da gar nix falsch zu verstehen.

Fairnopoly hat doch klar und deutlich dargelegt wofür sie Geld brauchen und was sie damit machen.

Was sind “Anlagegelder” für dich? Einfach nur weglegen, nix mit machen und warten das sich was verändert? Euro Wechselkurs? Deflation? Sammelwert für alte Geldscheine?

Und woher soll dann irgendwie Geld kommen welches was verändert?

Zitat: “Haben die bisherigen Einlagen plötzlich keinen Anspruch mehr auf Gewinnbeteiligung, weil es sind ja nur “Investitionsgelder” ?”

Was soll das denn nun heißen?

Wenn Investitionen aus irgendwelchen Gründen keinen Gewinn bringen, gibts eben keine Gewinnbeteiligung!

Wenn Investitionen Gewinn bringen, gibts eben Gewinnbeteiligung!

Zitat: "Nicht nur jüngere Menschen trauen sich was. Der Milliardär “ratiopharm” senior hatte sich 2009 auch was getraut. Das ging durch die Finanzkrise (die seitdem herrscht) schief und er hat sich vor den Zug geworfen.
Damit will ich nichts sagen, sondern nur sagen, daß es halt Leute gibt, die das mit dem Geld halt nicht so locker sehen und im Excess sogar nur den Freitod als Lösung sehen. "

Zu genau solchen Beispielen meinte ich doch schon:

Zitat: "Aber ich persönlich gehöre nicht zu denen die irgendwelche Ressourcen in etwas geben und sofort danach Angst haben zu den “Verlierer*inen” zu gehören.

Schon gar nicht aus meist schwerlich vergleichbaren “Erfahrungen” die irgendein Leben schrieb.

Hinfallen ist keine Schande! Negativ wirkt es auf mich erst wenn mensch daraus lehrnt, lieber nicht mehr aufzustehen weil mensch dann ja erneut stolpern könnte."

Ansonsten ist mir auch klar, das sich auch ältere Menschen etwas trauen (und damit meine ich nicht die, die sich oder den Nachbarn der die überhängenden Äpfel pflückt, umbringen), was ich meine bezieht sich aber eben auf jüngere, welche sich immer wieder gegen die tendenziell starreren (weil ja so Erfahrenen) älteren behaupten müssen.

Faire Grüße

Die großen Zahlen wirken schon heftig, aber jede grosse Idee braucht eine gewisse Anlaufzeit.

Ich bin hier Genosse geworden, weil ich an die Idee glaube, man kann auch einen fairen Marktplatz schaffen.

So wie Amazon mit seinen Mitarbeitern umgeht und so wie Ebay mit seinen Verkäufern umgeht, kann es doch nicht weitergehen.

HIer gibt es die Möglichkeit die Welt ein wenig zu verbessern, da will ich nicht aufgeben, sondern mutig weiter gehen.

[quote=“agenttom7, post:22, topic:278”]Die großen Zahlen wirken schon heftig, aber jede grosse Idee braucht eine gewisse Anlaufzeit.

Ich bin hier Genosse geworden, weil ich an die Idee glaube, man kann auch einen fairen Marktplatz schaffen.[/quote]

Nur zum klarstellen. Ich mache keinen Vorwurf in dem Sinne, wie ihr ihn jetzt glaubt.

  1. Meine Frage an Katrin war ja: Wo finde ich die “konsequente Transparenz”, so wie sie in der Satzung steht. Sprich wo finde ich den aktuellen finanziellen Status Quo.
    Es gibt ja die “prognostizierte Geschäftsentwicklung” für 2014 mit der Budgetplanung und der Liquiditätsvorschau der einzelnen Monate.

https://info.fairnopoly.de/wp-content/uploads/2012/09/Fairnopoly_Budget_2014_20140307.xls

Dazu hätte ich jetzt gerne die tatsächlichen Zahlen. Ich sag auch gerne warum:

In der Vorschau geht man für Monate Januar bis Juli u.a. von einem Umsatzerlös von 18480,00 € aus und (im Zusammenhang mit allen Einnahmen und Ausgaben) daraus resultierendvon einem Barbestand im August von 1114,00 €.

Der tatsächliche Umsatzerlös beträgt jedoch 1594,00 €. also ein Fehlbetrag von 16886,00 €

Alle anderen Beträge (Einnahmen und Ausgaben) mal gleichlassend haben jetzt im Ausgabe einen Barbestand von -16886,00 €

Und das hieße, die Genosseschaft ist momentan faktisch überschuldet. Mit allen rechtlichen Konsequenzen gemäß Insolvenzordnung.

Agenttom7, hast du dich schon über die Rechte und Pflichten eines Genossenschaftsmitglieds informiert ? 8)

  1. Der Status der Einlagen.
    Satzung der Fairnopoly eG §13
Die Mitgliedschaft und einzelne Anteile können mit einer Frist von drei Jahren zum Ende des Geschäftsjahres gekündigt werden.

Im Verlust aus 2013 sind ja u.a. 100% der Einlagengelder (die 300.000 und paar Zerquetschte) (Stichtag 31.12.2013) enthalten.
Diese Anteile sind aber mit einer Frist von 3 Jahren fällig. kündigt also jemand in 2014, wäre die Auszahlund zum 31.12.2017 fällig ?
Rechne ich das jetzt richtig ?

Setzen wir das Szenerio, daß tatsächlich 300.000 Anteile dieses Jahr gekündigt werden (sagen wir ruhig, daß sie durch meinen Post kalte Füsse bekommen haben :wink: )

Für die 300.000 Euro muss fairnopoly dann 5.000.000,00 (5 Millionen) Euro Umsatz machen.

Glaubt jemand daran ? 8)

Deswegen hab ich dieses große Zahl gepostet. Nicht um einen Vorwurf zu machen.

Ich weiß, was jetzt kommt. Dem kann ich schon mal entgegnen (falls Jemand die Geschichte noch nicht kennt).

Es gab/gibt ein Unternehmen, da ging es auch um Rückzahlung von Anteilen oder so.
Ich glaube, es war Windkraft.

Das Ende vom Lied war ein Schreiben der Unternehmensführung sinngemäß:

Sehr geehrter Anteilseigner.

Es steht Ihnen selbstverständlich zu, Ihren Anteil zurückzufordern.
Wir möchten Sie jedoch daraufhinweisen, daß das Unternehmen derzeit keine Mittel für einen Rückzahlung zur Verfügung hat.
Sollten Sie also auf eine Auszahlung bestehen, wäre die Geschäftsführung gezwungen Antrag auf Eröffnung eines Insolvensverfahrens zu stellen,
wasverständlicherweise unweigerlich zu einem Totalverlust aller Geschäftsanteile führen würde.

In der Hoffnung, daß Sie Ihr Anliegen nochmals überdenken…

Hallo Meikel,

erst mal vorweg:

Ich will dich nicht ärgern (auch wenn ich hier häufiger kontrovers auf deine Posts eingehe)!

Zitat: “Setzen wir das Szenerio, daß tatsächlich 300.000 Anteile dieses Jahr gekündigt werden (sagen wir ruhig, daß sie durch meinen Post kalte Füsse bekommen haben”

Genau um diese Funktion vieler deiner Posts geht das mir. Genauer um die deiner Posts, um denen es eigentlich um nichts anderes geht.

Ich finde es sinnvoll, zu warnen und ich finde es auch gut wie sehr du an der Entwicklung interessiert bist.

Aber immer wieder und immer wieder so, und dann auch noch manchmal tendenziell fast “zynisch” (mein Eindruck), finde ich nicht konstruktiv.

Ich bin hier genauso interessiert, doch freue ich mich mehr über alle die, die aufgrund der nicht so tollen Entwicklung, anstatt zu unken, konstruktiv zur Behebung der Gründe für das Fehlen von viel mehr Nutzer*innen beitragen.

Frohsinn!

Das darf man mir nicht übelnehmen, daß ist “gesellschaftlich” bedingt. Aufgrund von “Lebenserfahrungen” bin ich halt so geworden.
Es nervt mich halt gewaltig, daß die Leute halt viel quassseln, aber nur keine Antworten geben.
So lernt man dann mit der Zeit die Antworten zu “substituieren”. :wink:

konstruktiv zur Behebung der Gründe für das Fehlen von viel mehr Nutzer*innen beitragen.

Welche Gründe sind das denn ?

Katrin hat ja was von "neuen Marketingmaßnahmen " geschrieben. Irgendwo hab ich dazu nen Spruch vom Felix gelesen(aus dem Gedächtnis): "Wir haben bis jetzt auch noch gar kein Marketing gemacht. weil uns die Software zu unreif erschien…aber jetzt fangen wir richtig an und damit verbunden mit einer Namensänderung ".

Kein Wunder, daß ich bei Google nichts über fairnopoly finde, wenn ich regelmäßig gucke.

Und da gibt ja hier die Seite vom Mai 2014:

http://info.fairnopoly.de/fairnopoly-werbematerial/

Und noch ne Frage an Fairnopoly:

Was ist jetzt mit dieser Namensänderung und was machen die Leute, die sich jetzt schon 50.000 Flyer haben drucken lassen ? Altpapier ?

Während wir auf eine Antwort von Katrin oder wem auch immer aus dem Team warten, habe ich mal eine Frage an Alle.

Das Thema des Threads heißt ja “Traffic auf der Plattform” und das Forum gehört ja dazu. :wink:

Links oben gibts ja den schönen Link: “Ungelesene Beiträge seit Ihrem letzten Besuch”.

Wieviele Beiträge kommen da bei euch so in der Woche zusammen, wenn ihr ihn benutzt ?

Als ich nutze den Link “ungelesene Beiträge” regelmäßig, ich würde mal schätzen, das es ~ 20 Beiträge pro Woche sind.

Hier ist also schon was los - …im Gegensatz zum Mitglieder-Forum (mitglieder.fairnopoly.de).
Ich war schon länger nicht mehr dort und kann mich nun nicht mal mehr einloggen?!
:frowning:

[quote=“jo, post:27, topic:278”]Als ich nutze den Link “ungelesene Beiträge” regelmäßig, ich würde mal schätzen, das es ~ 20 Beiträge pro Woche sind.

Hier ist also schon was los - …im Gegensatz zum Mitglieder-Forum (mitglieder.fairnopoly.de).
Ich war schon länger nicht mehr dort und kann mich nun nicht mal mehr einloggen?!
:-([/quote]

20 ? Ich hab eher den Eindruck, es wären weniger. Heute morgen sind es z.B: nur die 2 von dir.

[quote=“blackpearlsparrow, post:24, topic:278”]Genau um diese Funktion vieler deiner Posts geht das mir. Genauer um die deiner Posts, um denen es eigentlich um nichts anderes geht.

Ich finde es sinnvoll, zu warnen und ich finde es auch gut wie sehr du an der Entwicklung interessiert bist.

Aber immer wieder und immer wieder so, und dann auch noch manchmal tendenziell fast “zynisch” (mein Eindruck), finde ich nicht konstruktiv.[/quote]

Dazu mal ein Zitat von Felix (gerade beim Googlen gefunden, ihr müsst wissen, ich google regelmäßig nach fairnopoly, in der Hoffnung Nahrung für meine Hoffnung zu finde. :wink: )

Kommunikationsbeschränkungen sind mit unserer Philosophie nicht zu vereinen, wir wollen offen und frei sprechen, schreiben und kritisieren können.

Und das tue ich doch nur. 8)

Ach es gibt also auch ein Mitglieder-Forum?! Gut zu wissen :wink:

Ach es gibt also auch ein Mitglieder-Forum?! Gut zu wissen ;)

Ja, gibt es bzw. gab es - aktuell schaut es komisch aus, ich hab Anna mal gefragt, was damit ist, kann die Antwort ja dann weitergeben.

Die Idee des Mitglieder-Forums fand und finde ich gut: Da es nur Mitglieder der Genossenschaft zugänglich ist, kann man auch kritisch Themen etwas offener diskutieren. …mal schauen, ob es wiederkommt (und sich dann auch mit Leben füllt), mich würde es freuen.

Naja, wenn da so wenig los ist wie bei der Generelversammlung, dann kann man sich das sparen :wink:

Fand ich eigentlich ein Witz diese extrem geringe Beteiligung bei der GV. Sehr schade.

[quote=“Chimp, post:32, topic:278”]Naja, wenn da so wenig los ist wie bei der Generelversammlung, dann kann man sich das sparen :wink:

Fand ich eigentlich ein Witz diese extrem geringe Beteiligung bei der GV. Sehr schade.[/quote]

War die GV dann überhaupt beschlußfähig ?

@Chimp
Naja, es haben sich knapp 400 von damals ~ 1000 Mitglieder beteiligt, das ist doch was!?
Ich denke, das das im Vergleich mit anderen Gesellschaften nicht wenig ist.

@meikel: Auf die Beschlussfähigkeit sollte das keinen Einfluss haben: ALLE waren eingeladen und Aufgefordert sich zu beteiligen.
Wer das nicht wahrnimmt, gibt den Stimmen der Anderen dadurch einfach mehr Gewicht.
Auch eine Hauptversammlung an der nur z.B 10 Mitglieder teilnehmen, wäre beschlussfähig (es wäre dann sogar relativ einfach, eine 9/10 Mehrheit zu erreichen).

Hab mal nachgeguckt:

Die Generalversammlung beschließt mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen (einfache Stimmenmehrheit), soweit keine größere Mehrheit bestimmt ist; Stimmenthaltungen bleiben unberücksichtigt. Wahlen erfolgen mit der Mehrheit der Stimmen der [b]anwesenden[/b] Mitglieder; Stimmenthaltungen wirken dabei wie Neinstimmen

Dann ist ja alles klar.
Ich kenn das aus einer Hauseigentümerversammlung (wo ich mal drin war) auch anders. Da war die absolute Mehrheit erforderlich.
Einmal haben paar Leutchen gefehlt und die Versammlung war nicht beschlußfähig und musste erneut tagen.

[quote=“jo, post:34, topic:278”]@Chimp
Naja, es haben sich knapp 400 von damals ~ 1000 Mitglieder beteiligt, das ist doch was!?
Ich denke, das das im Vergleich mit anderen Gesellschaften nicht wenig ist.[/quote]

Ich dachte es wären 1800 oder 1900 Mitglieder, zumindest habe ich die Zahl mal irgendwo gelesen.

Dass sich nur ca. 400 eingeloggt haben, also sprich an der GV teilgenommen haben, das ist auf einer GV durchaus üblich, also finde ich ok.

Schlimmer finde ich jedoch, dass bei den Beschlüssen teils nur 150 Mitglieder oder weniger von diesen insgesamt 400 abgestimmt haben. Wer nimmt an einer GV teil und stimmt dann nicht mit ab?!

Im Endeffekt haben z.B. was die Namensänderung angeht knapp 100 Leute mit ihren Ja-Stimmen entschieden. 100 Leute für 1800 Mitglieder - krasses Verhältnis, aber dennoch satzungskonform. Ich hätte eine größere Beteiligung erwartet.

Da gibt einem Fairnopoly schon die Möglichkeit der Mitbstimmung und dann wird es nicht genutzt. Sehr schade.

(Nicht nur) Meine Rede.

Da gibt es jetzt nun so ein schönes Forum und dann wird es lediglich von 5 aus 1800 Genossen benutzt. Von den weiteren Nichtmitgliedern ganz schweigen.

Genau dieses scheinbare “Desinteresse” stört mich ja und Katrin geht dem ja auch noch tapfer vorraus. :wink:

Hi, mir war das Abstimmverfahren nicht transparent genug (im sinne von “ich hab es nicht verstanden”). Das mag vielleicht auch an mir gelegen haben, aber wenn es anderen auch so gegangen ist, erklärt das einiges.