Hallo zusammen,
ich spreche gern bildlich, bitte nehmt mir das nicht übel. Mein heutiges Bild:
Wenn ich zu Kaufhof gehe und sehe, sagen wir 5 Menschen mit Kaufhof-T-Shirts, die vor der Eingangstür stehen, mit einem Schild. “Bitte eine kleine Spende”
Gehe ich dann da einkaufen oder drehe ich mich um und gehe zu Karstadt wo die Türen offen sind?
Einkaufen ist doch auch Psychologie und anstatt “Herzlich Willkommen, wir haben tolle nachhaltige Ware für dich” sagen wir “Wir sind arm, hilf uns”. Nur Menschen, die unsere Sache schon kennen, werden sie untersützen. Alle neuen Menschen, die irgendwo Flyer von uns gesehen haben, könnten sich denken, hier kaufe ich nichts oder andersrum: “Nee, hier stelle ich keine Artikel ein. Die Seite gibts eh nicht mehr lange”
Sorry, das ist unsexy.
Mein Lösungsvorschlag geht immer in die Richtung mehr Umsatz zu generieren und nicht in die mehr Spenden einznehmen. Jmd. hat Fairnopoly ja aus der Testphase auf den Markt losgelassen. Das sollte doch heißen, dass wir mit dem was wir haben, arbeiten, also Geld verdienen können und erst dann an Verbesserungen programmieren sollten, wenn wir uns das leisten können. Es ist ja ok über die Abos ein weiteres Standbein aufzubauen aber macht aus der tollen Sache und den gigantischen Aufwendungen bitte kein bettelmondo.de.
Beste Grüße
Philipp