Monopoly und seine wahre geschichte - hätten wir wirklich auf fairnopoly verzichten müssen

als fairnopoly einen brief von hasbro bekam, hat damals eigentlich jemand recherchiert ob diese angemeldeten Namensrechte überhaupt bestehen? Es scheint nämlich so, dass dies bereits seit 1980 nicht mehr der fall ist. Da hat der oberste gerichtshof in den usa eine klage von hasbro gegen das spiel „anti-monopoly“ gar nicht erst zur verhandlung angenommen, da monopoly schon existierte bevor der verlag es sich schützen ließ.

nachzulesen in dem buch „The Monopolists“ von mary pilon:

ein artikel dazu auf deutsch (weiß nicht ob ihn jeder ganz lesen kann):

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Nemensrechte hier- und diesseits des Atlantiks sind vermutlich eine ganz andere Geschichte…

Ich finde den neuen Namen um Klassen besser…
Monopoly ist ein beinahe zynisches Spiel. Wenn Hasbro keine Rechte am Namen haben sollte, könnte man ein alternatives Spiel so nennen, und damit das Monopolthema in der sogenannten freien Wirtschaft in Frage stellen…
Monopoly selbst könnte man ja auch als Monopolkritisch interpretieren, aber es bietet ja keine Alternative…

Der Artkel ist echt interessant, aber ich denke, dass das bei Fairnopoly, was ja kein Spiel ist, anders bwertet werden wird, als bei Anti-Monopoly.

BTW: Monopoly als Spiel ist ja schon ein wenig zukunftsweisend: Es gibt dort ein Grundeinkommen von 4000 bzw. von 8000, wenn man nicht dirket ins Gefängnis geht.

Ich hab mal gelesen, das die Autorin (?) ursprünglich auch noch andere, altenative Regeln erdacht hatte, die Kooperation in den Mittelpunkt stellten - die sind aber im lauf der Zeit untergegangen.

[quote=“danielbweber, post:4, topic:1571”]
BTW: Monopoly als Spiel ist ja schon ein wenig zukunftsweisend: Es gibt dort ein Grundeinkommen von 4000 bzw. von 8000 [/quote]

Stimmt und wenn man das weg lässt, ist das Spiel ganz schnell zu Ende!