Hey Fairnopolisten und Helden,
Soeben habe ich mich als Held bei euch angemeldet und denke mir schon allerlei kreative Dinge aus. Ich freue mich, dass Ihr den Leuten die Möglichkeit gibt auch von ganz außen mit anzupacken. Neue Wege zu gehen ist ganz sicher ein gutes Fundament für dieses vielverpsrechende Unternehmen.
Nun aber zu mir:
Mein Bruder arbeitet seit einiger Zeit bei euch und hat mir vieles über Fairnopoly erzählt. Zufälligerweise habe ich hier auch schon ein neues, selbstgemachtes Projekt, was auf dem Fairnopolymarktplatz nicht fehlen darf. So entstand automatisch auch das Interesse über meine Produktvermarktung hinaus im großen und ganzen mitzuhelfen.
Mein Ziel ist es, euch mit kreativen Ideen, Zeit und Muskelkraft weitestgehend zu helfen. Aber äusserst wichtig ist mir auch, einige aktivistische, gar politische Punkte in Perspektive zu bringen. Neben dem Mitanpacken, würde ich gerne große Themen wie unser Wirtschafts&Finanzsystem durchgehen.
Etablierten Strukturen in unserer Gesellschaft sehe ich als ein Auswuchs an ineffektiven, unnachhaltigen Fehlinvestitionen. Diese Investitionen werden zudem noch idealisiert und forciert und haben daher weniger mit Profitgier des Einzelnen, als mit Leistungs und -Wachstumsdruck durch ungerechte Umverteilung, Fehlinformation und korrupter Politik zu tun.
Gerade hier finde ich Projekte wie Fairnopoly vielversprechend. Ein Marktplatz ist nicht nur ein profanes Geben und Nehmen und die Suche nach dem besten Preis. Dieser Mechanismus wird zwar angewendet, ist aber Mittel zum Zweck. Der Zweck hinter dem Handel zwischen Menschen ist vielmehr der Frieden und die erhöhte Produktivität, die mit Nachhaltigkeit problemlos einhergehen kann. Wo Handel zu gänze herrscht, herrscht kein Krieg.
Ich bin sehr interessiert in Geldtheorie und würde jeden Wirtschafts oder -Rechnungswesenfachman motivieren, darüber nachzudenken inwiefern man heutzutage innerhalb der politischen Rahmenbedingungen (muss halt sein) sich von Industrie und gar dem Finanzsystem entkoppeln oder sich zumindest mit einer Alternative vorbereiten kann, wenn es zu der auf jeden Fall noch kommenden Krise kommt.
Selbst wenn hierfür keine Erlaubnis seitens der Politik gegeben ist, kann man ein theoretisches System andenken und auch weiter in die Welt tragen, damit Menschen sich wieder etwas bewusster mit ihrem Geld befassen.
Geld war und ist so oft ein hetzerisches, missverstandenes und ausnutzbares Thema. Ich maße mir nicht an, alles ins Detail verstanden zu haben, dennoch scheint ein jeder zu wissen, dass hier etwas nicht richtig läuft und das wohltuende Worte von Finanzberatern aus dem Hause Goldman Sachs wahrscheinlich nicht ganz neutral ausfallen, schon gar nicht wenn sie dannach “legitimiert” von Politikern aufdiktiert werden.
Es geht um Projekte wie unter anderem Bitcoin oder einer eigenen Fairnopolywährung. Ich habe auch schon von euren FairFoundingPoints (FFP) gehört. Wie weit könnte man ein gemeinwohlorientiertes, nachhaltigeres Geldsystem innerhalb des Online Marktplatzes schaffen?
Ich denke es macht sinn, wenn Fairnopoly ein Statement oder eine Frage zu Geld und Markt stellen kann , diese nach außen Trägt und es schafft eine Diskussion anzuregen. Genauso wie unsere Produkte am liebsten “Klein&Edel” sein sollen, sollten wir als Gesellschaft hinbekommen unsere Geldwaren dezentral Klein&Edel hinzubekommen. Ich denke Kontakte in diese Richtung lassen sich über Fairnopoly bestimmt gut knüpfen!
das klingt jetzt eigentlich schon nach einer Anregung… aber es ist fester Bestandteil meiner kreativen Ideengebung an Fairnopoly und hätte so allgemein formuliert hierbei auch nicht fehlen dürfen 8)
Vielen Dank und noch weiterhin viel viel Erfolg!
Beste Grüße
KptnKook