Hi, habe gestern zum ersten mal etwas verkauft. Ich hatte bei allen Artiklen +3 % spende angegeben, sodas ich mit 6% provison + 1 faires Prozent auf 10% Abgaben kam.
Nun ist ein Artikel zu 6€ verkauft worden.
Klar, dass ich nun Gebühren überweisen muss, 6+1 % werden eingezogen, aber nun kommt’s die 3% spende werden nicht mit fairnopoly mit eingezogen, sondern ich soll dafür ein eigene extra Überweisung machen: also in diesem Fall soll ich extra eine ÜW über 0,18 € an Oxfam tätigen. Das ist doch total schwachsinnig, und völlig uneffizienter Unsinn. Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass die 3% genau wie das faire 1% mit der Provision zusammen eingezogen werden, und dass Fairnopoly dann die gesammelten Spenden aus allen Verkäufen von Zeit zu Zeit weiterleitet.
So macht das doch keinen Sinn. jetzt muss ich jedes Mal, wenn etwas verkauft wurde, extra eine zusätzliche ÜW für ein paar Cent ausführen! Das lohnt doch den Aufwand gar nicht, und wahrscheinlich auch für den Empfänger nicht, der nun lauter Spenden im Cent-Bereich verarbeiten muss.
Wer hat sich den bitte den Blödsinn ausgedacht? Jetzt muss ich erstmal alle meine Artikel bearbeiten und den Spendenanteil wieder rauseditieren.
Erstmal: gratuliere zum ersten Verkauf!
Wenn man den Artikel einstellt, gibt es einen Hinweis, der ~sagt: Der Verkäufer muss die Spende selbst überweisen.
Ich geb’ Dir recht, einfacher wäre, wenn Fairnoply auch dafür das Inkasso übernehmen würde (wie für das faire Prozent) - wird wohl Gründe geben, warum das (noch) nicht so ist - die Spendenfunktion kocht ja aktuell auch auf Sparflamme.
2 Ideen, die dir als “Spendender-Verkäufer” das Leben einfach machen:
- du musst ja nicht FÜR JEDEN Verkauf eine eigen Überweisung mache -> kannst ja auch z.B. ein viertel/halbes/ganzes Jahr sammeln (oder bis ein bestimmter Betrag zusammen ist)
- dadurch, das Du die Überweisung und damit die Spende an eine gemeinnützige Organisation machst, solltest Du die Spende auch bei deiner Steuer absetzen können
-> positiv sehen!
[quote=“jo, post:2, topic:299”]2 Ideen, die dir als “Spendender-Verkäufer” das Leben einfach machen:
- du musst ja nicht FÜR JEDEN Verkauf eine eigen Überweisung mache -> kannst ja auch z.B. ein viertel/halbes/ganzes Jahr sammeln (oder bis ein bestimmter Betrag zusammen ist)[/quote]
Das Sammeln über einen längeren Zeitraum macht Sinn! Dazu hier ein Auszug aus der Fairnopoly-Mail:
“Du hast die Möglichkeit, Deine Spende sofort zu überweisen, oder gebündelt am Monatsende.
Dafür erhältst Du von uns zum Monatsende eine Auflistung mit all Deinen Spendenanteilen, die Du
diesen Monat getätigt hast, um diese dann gebündelt zu überweisen.”
ich bin ja kein Händler, sondern Privatverkäufer. zusammen mit der geringen Absatzchance auf fairnopoly werden da kaum mehr als 1-3 Verkäufe pro Jahr zusammen kommen, da lohnt auch das sammeln kaum.
Und davon abgesehen. Wie soll das denn kontrolliert werden, ob ich nun wirklich den Spendenbetrag überweise? Ist doch praktisch gar nicht machbar…
[quote=“actaion, post:4, topic:299”]ich bin ja kein Händler, sondern Privatverkäufer. zusammen mit der geringen Absatzchance auf fairnopoly werden da kaum mehr als 1-3 Verkäufe pro Jahr zusammen kommen, da lohnt auch das sammeln kaum.
Und davon abgesehen. Wie soll das denn kontrolliert werden, ob ich nun wirklich den Spendenbetrag überweise? Ist doch praktisch gar nicht machbar…[/quote]
Für privat seh ich da persönlich kein Problem, alleine gewerbliche Anbieter müssten da wohl wieder aufpassen. Selbiger muss natürlich ganz genau buchführen. Nicht nur wegen dem Finanzamt.