sry für die späte Rückmeldung. Auch bei mir rückt fairmondo immer mehr aus dem Focus.
Es gab mehrere Punkte:
Das eine war ein dezentraler Marktplatz. Man stellt also nur noch die Software zur Verfügung und die User direkt dealen untereinander (ähnlich wie bittorrent). Man ist dann unabhänigig von irgendwelcher Hardware und es gäbe auch einige andere Vorteile (und natürlich auch Nachteile).
Der Einbau einer Treuhand- und Schiedsgerichtsfunktion (mein Steckenpferd). Das geht sehr elegant und effektiv über eine Cryptowährung.
Die Verwendung einer Cryptowährung. Die Nachteile von Bitcoin und deren Alternativen.
Die Cryptowährung Faircoin versucht diese Nachteile zu vermeiden und hat ebenfalls einen Marktplatz gestartet. Dieser beruht auf Odoo, einer ausgereiften ERP-Software, welche sich seit Jahren schon in einem ernstzunehmenden Produktiveinsatz befindet. Dies als Basis zu nehmen klingt natürlich unwillkürlich vielversprechender als “selber stricken”. Das ist schon seit langem meine Rede, aber schön, dass das andere auch so sehen.
Ein juristischer Workflow, um das Problem zu umgehen, dass ein Marktplatzanbieter, der Geldzahlungen für Verkäufer vereinnahmt (die Gutscheinproblematik), nicht Zahlungsdienstanbieter wird. Ich hab das mal nach der Froscon nachgearbeitet. Das scheint wirklich zu funktionieren, ohne das die Bafin meckert.