Freiwillige Spende beim Einkauf an Fairmondo

In Anbetracht der momentanen Lage habe ich mich damit beschäftigt, wie ich Fairmondo weiter unterstützen kann und welche Lösungsvariante mir eher zusagt.
Tatsächlich würde ich liebend gerne nochmal Anteile zeichnen und so das Auskommen der Mitarbeiter sichern. Allerdings sehe ich mich nicht in der Lage mal eben 50€ unsicher zu investieren.

Auch die Abos sind nicht so für mich geeignet auch trotz Gegenleistung.

Wozu ich mich aber in der Lage sehen würde wären unregelmäßige kleinere Spenden. Das mag suboptimal klingen und auch sein, aber vllt geht es ja vielen so.

Darum die Idee, dass man bei jedem Einkauf über Fairmondo freiwillig sagen kann: Ich spende so und so viel Euro an Fairmondo.
(Angelehnt an die Plattform Startnext, die Fairmondoranern wohl bekannt sein sollte)

So würde ich bei meinen unregelmäßigen Einkäufen über Fairmondo sehr gerne 1 oder 2€ Spenden.

Wie erwähnt mag das nicht die Welt sein und gut Planen lässt sich damit sicher auch nicht, aber so ließe sich sicher der gute Wille von noch mehr Menschen erreichen, die keine so große Geldbörse haben aber für Fairmondo auf ne Packung Gummibären verzichten können.

Was sagt ihr dazu?

Daran hatte ich auch schon mal gedacht.
Beim Beispiel von Startnext ist per default ein gewisser Prozentsatz ausgewählt, den man vor dem engültigen Kauf noch anpassen kann.
Kurz kam mir der Gedanke, dass dieses Verfahren als störend empfunden werden könnte. Ich fand es allerdings auf Startnext nicht als störend.
Eventuell könnte man das dann global im Benutzerprofil auf einen gewünschten, persönlichen Standardwert feststellen.

Ich halte nur bedingt etwas von der Idee - fairmondo soll und will ja kein Charity-Projekt sein. Deshalb war mein Vorschlag (siehe hier: Wie geht es mit Fairmondo weiter) eine Art Förderverein. die eG sollte sich auf das Kerngeschäft beschränken, der e.V. könnte kreative Weiterentwicklungen leisten. Das sichert zu einem gewissen Grad die Genossenschaft ab und trennt Risiko/Kreativität von dem Geschäftlichen. Ich will nur nicht, dass fairmondo dauerhaft ein Zuschussgeschäft bleibt, denn das wäre dann nicht von Dauer. Meine persönliche Meinung…

Sascha

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Das Problem des Vorschlags der freiwilligen Spende von Seite der Käufer_innen liegt meiner Meinung nach darin, dass dann zwei Überweisungen getätigt werden müssten, nämlich an die verkaufende Person sowie an Fairmondo. Ich fände es auch aus den von @saschm genannten Gründen sinnvoll, es genau auf die andere Weise zu machen. Private Verkäufer_innen könnten beim Einstellen einfach freiwillig einen Prozentsatz wählen, der beim Verkauf an Fairmondo gespendet wird, wenn sie dies möchten. Dieser Betrag könnte dann mit der nächsten Rechnung eingezogen werden.

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@greenNOW: Leider gibt es für private Verkäufer keine “nächste Rechnung” mehr, mit der etwas eingezogen werden könnte. Fairmondo ist kostenlos für private Verkäufer.

@saschm: Das weiß ich auch, aber warum soll denn jemand keine Rechnung gestellt bekommen, der freiwillig eine Spende gemacht hat? Diese Option wurde damals, als es um den gebührenfreien Einkauf für Privatverkäufer_innen ging, schon mal diskutiert und von einigen Personen befürwortet worden.

Spenden im juristischen Sinne an Fairmondo gehen wohl nicht, da die Genossenschaft nicht gemeinnützig ist - es sind wohl nur Schenkungen möglich!
Jeder der einen Betrag Fairmondo zukommen lassen will, könnte ja das sogn. Das Faire Welt Abo abschließen und Fairmondo so regelmäßig etwas Geld zurkommen lassen.

Es muss ja nicht Spende heißen. Ich meine eher eine freiwillige Verkaufsprovision.

Auch wenn die Idee gut ist, sehe ich 2 Punkte, die dagegen sprechen:

  • es macht eine schlechtes Bild: ein Marktplatz sollte von seinen Umsätzen leben und nicht seine Nutzer bei jedem Kauf um Spenden bitten. (Wenn man sich mit Fairmondo beschäftigt und die Hintergründe kennt, wird man nicht so denken, aber grade Erst-Käufern könnten diesen negativen Eindruck bekommen)

  • Die entsprechend Funktion müsste programmiert werden - das ist ja grade eine der aktuellen Engstellen.

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Die Funktion als Verkäufer einen gewissen Prozentsatz an eine gemeinnützige Organisation zu spenden gibt es ja bereits.
Kann man diese Funktion nicht aufbohren und darüber auch einen Prozentsatz Fairmondo zukommen lassen? Der Käufer müsste das ja noch nicht mal sehen, wenn der Verkäufer das macht…
Und abgerechnet werden könnte das ganze dann doch zusammen mit den Spenden an die Organisation. Der Aufwand dafür sollte sich doch evtl. in Grenzen halten.

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Das wäre am einfachsten und schnellsten.

In Kooperation mit einer Bekannten könnte ich mir vorstellen spezielle Soli-Artikel mit hohem Spendenanteil für Fairmondo einzustellen. Natürlich faire und ökologische Ware, die auch zum Marktplatz passt. Das kann ich zwar nicht ganz umsonst machen, würde dabei aber auf einen Teil der Marge verzichten.

Edit: In diesem Fall würde ich das dann auch explizit als Soli-Artikel kennzeichnen und bewerben.

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