Flüchtlinge unterstützen

Hallo zusammen,

ich möchte euch vorschlagen eine gemeinsame Aktion für die Flüchtlingshilfe auf die Beine zu stellen. Sie soll einfach aber wirkungsvoll sein.

Schritt 1 - Sachspenden:
Wer wäre bereit seine Verkaufserlöse ganz oder teilweise an eine Spendenaktion weiterzuleiten?
z.B. http://www.aktion-deutschland-hilft.de

Schritt 2 - Engagement vor Ort
Wer ist bereit Zeit und Arbeit zu investieren?
z.B. http://www.aktion-neue-nachbarn.de/

In meinem Wohnort leben derzeit 200 Flüchtlinge, ein nicht unerheblicher Teil davon sind Kinder. Diese können bei uns zur Schule gehen. Aufgrund der Sprachschwierigkeiten werden sie aber aus Fachunterrichten herausgenommen. (Macht mal Bio in ner Fremdsprache…). Diese Zeiten füllen bei uns ehrenamtliche Helfer mit Deutschunterricht. Da ich tagsüber arbeiten bin, gebe ich stattdessen Abends Sprachunterricht. Das muss nicht zwingend pädagogisch einwandfrei sein. Ich bin Pate für ein Mädchen und binde sie dabei einfach in unseren Alltag ein (einkaufen z.B.) und wir machen Hausaufgaben zusammen. Das kann jeder! Für die Arbeit mit Kindern braucht man lediglich ein erweitertes Führungszeugnis, was man über diverse Träger (Kirchen z.B.) kostenfrei beantragen kann.

Was tut ihr und was machen wir zusammen?

Liebe Grüße
Philipp

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Also meine Hilfe beschränkt sich momentan auf Sachspenden und kleine Geldspenden. Hab momentan einfach extrem wenig Zeit, daher ist dies die einzige Hilfe, die ich anbieten kann. Es ist zwar nicht viel, da ich als Student selbst nicht so viel habe, aber auch die kleinen Spenden helfen weiter, hoffe ich.
Ich finde es toll, dass du Pate bist, genau so eine Eingliederung ist das, was den Kindern und Jugendlichen wirklich weiterhilft.
In vielen Gegenden müsste bereits im Voraus, also bevor die Flüchtlinge verlegt werden, erst einmal Aufklärungsarbeit geleistet werden. Denn es gibt immer wieder rechtsradikale Samen, die genau in solchen Situationen aufkeimen. Das ist absolut furchtbar, abschreckend und gibt den Flüchtlingen, die sowieso eine unheimlich schwere Zeit durchmachen, den Rest. Ich möchte die Verantwortung nicht auf die Lokalpolitiker abschieben, jedoch sind sie diejenigen, die wirklich etwas erreichen könnten.

Grüße
Christoph