Bezahlfunktionen: Ausweisung der Paypal-Gebühren

Unter bestimmten Bedingungen ist es möglich, dem Käufer die Paypal Gebühren anzulasten. Daher wünsche ich mir eine Möglichkeit zur Ausweisung der Paypal-Gebühren in Höhe der wirklich entstandenen Gebühren, z.B. als Box “Paypal-Gebühren gesondert ausweisen”, die dann automatisch die Gebührenhöhe berechnet und ausweist.

Wer Rechnung, Banküberweisung oder Barzahlung bei Abholung macht, sollte nicht unnötigerweise die eingepreisten Paypalgebühren mitzahlen müssen. Kostenwahrheit ist fair! Wenn ein Käufer Paypal oder andere teure Zahlungsmittel nutzen möchte, soll er dafür auch zahlen.

Wie willste die Gebühren denn errechnen ?

Angenommen der Artikel kosten 5,85. Wie hoch wäre dann der Zahlbetrag inkl. PP-Gebühren ?

Hallo,

bei meinem Konto wären das 0,46 Euro Gebühr.

Zu zahlen in den meisten (!) Fällen “nur” 1,9% + 0,35 Euro pro Transaktion:

Als Kontoinhaberin weiß ich meine Gebühren.
Kunde
innen oder andere Dritte, können das nicht wissen, da sie nicht wissen können welche Art Konto ich dort eingerichtet habe, da es dort verschiedene Angebote gibt.
Es sei denn ich stelle diese Angaben mit ein. Also die einmalige Standardgebühr plus den fälligen Prozentsatz.
Als Privater Verkäufer mache ich es mir einfach und verlange für den “Luxus” eine Pauschale von 60 Cent. Bei niedrig preisigen Artikeln hab ich dadurch ein kleines plus, bei höher preisigen zahle ich drauf, kann ich dabei aber mit Leben.
Bei z. b. booklooker kann ich das im Profil einstellen und es wird automatisch mit verrechnet und ich bekomme einfach eine mail von paypal über die eingegangene Zahlung.

@ blackpearlsparrow

Paypal hat soweit ich weiß 2 Modelle: Händler und Privat. Einfach 2 Boxen zum Auswählen, welche Konditionen man hat. Vorteil: bei einer Gebührenänderung müssen nicht unzählige Artikel überarbeitet werden (spart Zeit und Traffic). Falls Paypal auch Sonderverträge macht (mir nicht bekannt), dann alternativ ein Eingabefeld, wo jeder seine Konditionen selbst eingeben kann.

@ meikel

Artikelpreis zum Bsp. 5,85

Bei “Versand und Bezahlung” steht dann einfach nicht mehr “Paypal (kostenlos)” sondern “Paypal (xx,xx €)”, berechnet aufgrund des Artikelpreises und der individuellen Paypal-Konditionen. Das einzige was etwas komplizierter wird, ist die Verknüpfung mit den Versandkosten, die ja auch Paypal-Gebühren unterliegen. Dann müsste es in den Klammern hinter Paypal eine Auflistung für die jeweiligen Versandkosten geben, falls denn überhaupt mehrere Versandoptionen angeboten werden. Rein technisch sollte das nicht allzu aufwändig sein so etwas zu programmieren.

Dürften bei blackpearlsparrow Konditionen und je nachdem wie man rundet (müsste man bei Paypal checken wie die genau rechnen) bei angenommenem kostenfreien Versand: Versand und Bezahlung: Paypal (0,47 €) Gesamtpreis also: 6,32 €

Hallo,

da gibts noch:

Mikrozahlungen: 10% + 0,10€

und:

Spenden sammeln: 1,2% + 0,35€

Für Geschäftskunden:

1,7% + 0,35€ (5.001 - 25.000€)
1,5% + 0,35€ (über 25.000€)

Beste Grüße

Ps.: Natürlich immer auf den Gesamtpreis bezogen. Also: Kaufpreis + Versandkosten + Gebühren. Bei z. B. Booklooker wird die paypal - Pauschale automatisch zu den Versandkosten gerechnet.

@ blackpearlsparrow

Ok dann vlt noch ein paar mehr Boxen :o
Oder zum Konditionen selbst eingeben.

Aber machbar sollte es auf jeden Fall sein.

Die Idee, das nur die die Gebühren zahlen, die sie verursachen (PP-zahlende Käufer) finde ich gut.

Wenn ich allerdings die verschiedenen Konstellationen sehe, fährt man aber mit einer einfachen Pauschal doch sicher besser? (Aus FP-Sicht, Entwicklungsaufwand).

Klar, es ist sicher machbar, ich denke aber, es würde recht aufwändig.

Bei einer Pauschale müssen aber Gewerbetreibende das prüfen. Irgendwo in meinem Oberstübchen spukt die Info rum, dass das dann nur die echten Gebühren sein dürfen.
Ich weiß nicht, wo ich das her habe oder ob das überhaupt stimmt. Das sollte aber auf alle Fälle vorab ein Anwalt prüfen.
Ich such noch ein wenig rum, vielleicht find ich die Quelle wieder :o

Ich finde die Idee sehr gut. :slight_smile:

So können Händler_innen selbst entscheiden, ob sie die Kosten von Anfang an einpreisen oder nur auf “Wunsch” berechnen.

Ich würde Händler_innen, die die Kosten transparent ausweisen, positiv in Erinnerung halten.

Ich selbst biete einige Artikel als Privatverkäufer an. Da viele sehr niedrigpreisig sind, biete ich zurzeit keine PayPal-Zahlung an. Wenn das Modell wie von Chimp vorgeschlagen, umgesetzt werden würde, könnte ich mir eine Zahloption für PayPal auch für mein Profil vorstellen.