"A modern way to..." print books

Liebe Weltverbesser*innen,

gerade über “das erste auf Apfelpapier gedruckte Buch” gestoßen, von einer Südtiroler Firma, die aus Apfeltrester umweltschonend Papier herstellt. Die Idee finde ich passend, jedoch weiß ich nicht wirklich wohin damit, weil FM ja nicht selbst Produkte anbietet.

Da passt auch das Äußere zum Inhalt: Am 12. Oktober erschien mit “A modern way to eat” das weltweit erste Buch aus Apfelpapier, und zwar im zur Verlagsgruppe Random House gehörenden Mosaik Verlag. Das Kochbuch mit über 200 vegetarischen und veganen Rezepten wird in Zusammenarbeit mit einer Südtiroler Druckerei auf dem vollkommen biologisch abbaubaren Papier des Entwicklers Frumat, ebenfalls aus Südtirol, gedruckt. Frumat stellt aus den Resten der apfelverarbeitenden Industrie ein umweltfreundliches Druckpapier her. Jährlich fallen dort mehrere 1000 Tonnen der zellulosehaltigen Apfelreste, auch Trester genannt, bei der Apfelsaftherstellung an. Diese Reste werden getrocknet, zermahlen und zusammen mit chlorfrei gebleichter, FSC-zertifizierter Zellulose zu Apfelpapier verarbeitet.Nachhaltigkeit steht bei der Produktion des Buchs im Fokus. Das Apfelpapier ist das Produkt der Verwertung eines nachwachsenden Rohstoffes, und durch die Wiederverwendung der Apfelreste fallen weniger organische Industrieabfälle an. Außerdem wird zur Papierherstellung nur erneuerbare Energie verwendet – ein wichtiger Beitrag zur Verringerung von CO2-Emissionen.

von hier: Bertelsmann Projekt.

Edit: In diesem Blog hab ich noch mehr zu Hintergründen und weiteren Produkten (Notizbücher, Briefpapier, Umschläge – Marke “MelaScrivo®” – oder Toilettenpapier, Küchenkrepp – Marke “Cartamela”) gefunden. Im Januar sollen Apfelleder aka „Appleskin“ folgen, “sowie weitere neue Produkte aus dem Bereich Packaging”

Hallo @iisohshai

mit etwas Geschäftssinn geht man nun auf den Hersteller oder Patentinhaber zu und bietet den FM-Marktplatz als Handelspartner für Endverbraucher an. Eigentlich ganz einfach.

Mit etwas mehr Geschäftssinn und auch mehr Risiko wird man Einkaufsgenossenschaft, kauft dort ein Kontingent und vertreibt es selbst über Bioläden oder im Direktvertrieb…

Das dann in einer Partnerschaft mit dem Naturschutzbund, Greenpeace und Co. und es gibt sogar direkt weitere Effekte für FM.

Dafür ist FM jedoch nicht gerüstet und nicht liquide genug.

Beste Grüße
Philipp

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Hallo @iisohshai,

zur Info, das Buch “A modern way to eat” findest Du in unserem Angebot.
https://www.fairmondo.de/articles/anna-jones-a-modern-way-to-eat-gebundenes-buch-ean-9783442392865-ecobookstore

Viele Grüße
Markus

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