Neues zu der Transparenzseite

Stimmt, Vermieten gehört nicht zum Kerngeschäft von Fairmondo.

Aus den eigentlichen Umsätzen im engeren Sinn müsste das raus.

Buchhaltung und Transparenzseite sind aber zwei verschiedene Angelegenheiten.

Das “einfachhalber” auf der Transparenzseite in die Umsätze reinzurechnen kann man machen, ist aber nicht ganz so - sagen wir mal - transparent.

Was zu folgender Frage führt: Was passiert mit den “Umsätzen” aus dem Fairmondo Buchhandel? Wo werden die abgebildet?

Dasselbe wie mit den “Abo-Einnahmen”. Fairmondo-Buchhandel ist ja kein eigenständiges Unternehmen, sondern eine Wirtschaftsleistung der Fairmondo eG, wenn ich das richtig sehe.

Oder dann bitte auch die ganze “Geschichte” um diese “Untervermietung” mit darstellen.

Für mich ist es bedeutend schlimmer und intransparenter, dass der Aufwand gestrichen worden ist. Ganz ehrlich, dass ist eher Bauernfängerei. Wofür braucht man “Klickzahlen”?

Und damals war es auch egal, ob die Untervermietungseinnahmen aufgeführt wurden oder nicht, weil man ja auch die Kosten hierfür sehen konnte (was leider nicht sehr transparent war, weil ja die semifixen und kalkulatorischen Gemeinkosten bewußt oder unbewußt nicht auf die Vermietungskosten umgelegt wurden.)

Ich denke, mit dieser Übersicht, will der Vorstand mit seiner Arbeit genauso im diffusen Nebel verschwinden, wie er es auch bei “FM international” getan hat. Weiß jemand etwas von FM US? Weiß jemand, was “geschlossene Beta-Phase” bei FM UK bedeutet? Komischerweise weiß Richard, Verantwortlicher von FM UK, hiervon gar nichts.

5 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Fairmondo UK - Infos, Veranstaltungen, Neuigkeiten

…an dieser Stelle sind wir von “Neue Transparenzseite” zum Thema “Fairmondo UK” abgebogen - ich hab die Beiträge entsprechend verschoben:

Ich muss öfters mal hier reinschauen, dann gibt es nicht so viele Punkte auf einmal zu beantworten…

Wir hatten eigentlich eine schrittweise Erweiterung der reporteten Zahlen geplant. Es gibt noch soviele interessante Sachen: monatl. Aufwand & Ergebnis, NL-Abos, Marktplatzumsatz nach Produktgruppen, etc. etc. Für die Zukunft aber eine sehr gute und interessante Idee!

An sich sehe ich es eher so wie Anow.
Das Chart zukünftig Einnahmen statt Umsatz zu bezeichnen scheint mir aber eine gute Lösung zu sein.

Okay, beim nächsten Mal nennen wir das Chart Einnahmen.

Die waren in den Mai-Zahlen noch nicht enthalten, kommen aber auf jeden Fall im Juni-Report.

Was für eine Geschichte ? Irgendwann war das Büro zu groß und der freie Raum wurde untervermietet. Warum wieso weshalb kann ich leider nicht sagen, weil dies vor meiner Zeit war.

Wusste ich gar nicht, dass der Aufwand mal reportet wurde, ich kenne die Transparenzseite nur ohne. Ist aber unser Ziel, monatlich die Kosten - zu Blöcken wie z.B. Miete oder Personal - und dann natürlich auch ein Monatsergebnis . zu reporten. Derzeit sind wir dabei, die interne Durchführung der Buchhaltung vorzubereiten. Wenn das steht gibt es Aufwand und Ergebnis.

Von einer laufenden ProfitCenter oder Gemeinkostenrechnung sind wir aber noch weit entfernt!

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Ja, wurde er, zumindest die großeren Posten.

Bitte, lernt gehen, bevor Ihr über laufen sprecht. Wofür bei so einem Laden Profitcenter einrichten? Es würde vollkommen reichen, die BWA und SuSa, so, wie ihr sie vom Steuerberater bekommt, online zu stellen.

So am Rande, was macht der Jahresabschluss?

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Der Abschluss von 2014 traegt das Datum vom Oktober 2015.

Ja, das ist korrekt, da ist der JA 2014 erst fertig gewesen!

Selbes Spiel mit Juni? Wann kommen denn die Zahlen? Könnten wir da einen fixen Termin kriegen? Ohne Dauerfristverlängerung ist die Umsatzsteuervoranmeldung zum 10. fällig. D.h. dann müsste die Buchhaltung sowieso auf dem Stand sein. Ist es möglich zu sagen, die aktuellen Daten gibt es immer bis zum 10.? Dann können wir uns das Nachfragen schenken…

Ich bin nach wie vor dafür, die BWA (welche man ohnehin schon vom Steuerberater bekommt) online zu stellen. Das spart Ressourcen und man verkauft die Genossen nicht für dumm, indem man Ihnen die neuerdings die Kostenseite unterschlägt.

Wir sind bestrebt, noch mehr Transparenz zu schaffen. Im Fairmondo-Forum kann gerne über die Zahlen diskutiert und Wünsche zu neuen Auswertungen geäußert werden.

Sind das marketingtechnische, leere Versprechungen?

Auch erinnere ich an meine Frage von vor 20 Tagen: Was macht der Jahresabschluss? Frist war 31.05.2016 und bis jetzt ist der Jahresabschluss noch nicht einmal dem Aufsichtsrat vorgelegt worden.

Die Juni-Zahlen sind mittlerweile ersichtlich. Ausgewiesen werden 10.174 (einschl. Mieteinnahmen).

Ich hätt zwar auch eigentlich keine Zeit dafür, aber ich hab neugierigerweise mal Miss Sofi zum Geschäftskonto befragt und die hat mir für Juni erzählt:

Ausgaben: 19.162,31 €
Einnahmen: 19.116,05 €

Ich hoffe, ich hab alles richtig verstanden. :wink:

Btw: Kann einer die “Doppelbuchungen” erklären ? Also die Beträge die gleichzeitig als Einahme, wie als Ausgabe gebucht werden.

ich verstehe deine frage nicht.

Was willst Du mit den Zahlen sagen?

  1. Was nützen die Zahlen vom Umsatz, wenn unterm Strich im Monat nix übrig bleibt.

  2. Laut Transparenzseite sind es 10.000 € Umsatz, laut Openbank sind aber 19.000 € Einnahmen verbucht.

Was sind die übrigen 9.000 € ? Sind die kein “Umsatz” ?

Und dann halt z.B. das hier:

June 21, 2016

ALIAS_11A11C Einnahme 222.41
ALIAS_11A11C Ausgabe 222.41

Ist das so ne Art Geldwäsche ? :sunglasses:

PS: Allgemein zu Fairmondo bei Openbank oder Openbank allgemein.
Wäre es nicht sinnvoller oder möglich , den Kontenrahmen zu veröffentlichen und dann anstelle des ALIAS die Kontonummer zu veröffentlichen. Dann wäre auch gleichzeitig dem Datenschutz genüge.

Bei dem Kontorahmen könnte man natürlich, falls vorhanden, vorher persönliche Namen rauslöschen und nur den Sachbegriff stehen lassen. Also statt “Miete Meier” nur “Miete”.

DAS würde ich dann unter “Transparenz” verstehen.

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Ohne mich jetzt für die Richtigkeit verbürgen zu wollen, die 9.000 können natürlich schon kein Umsatz von diesem Monat darstellen, sondern Umsatz des Vormonats, Darlehnsaufnahme oder ähnliches.

Das Openbank-Konto ist absolut ohne Aussagekraft.

Ich denke mal, das was FM an Transparenz liefert ist jenseits dem (straf-)rechtlich* zulässigen. Oder mit anderen Worten, 80% aller sticknormalen Unternehmen sind transparenter als FM. Schon peinlich, wenn man in einem seiner selbstgewählten Schwerpunkte nicht Marktführer sondern Schlusslicht ist.

*(( Die Klammern sind da, weil ich auf Grund der mangelnden Transparenz mir kein abschließendes Urteil bilden kann. Aber das spricht natürlich wiederum sehr dafür, dass halt die notwendige Transparenz fehlt.))

was veröffentlichen die, was Fairmondo nicht veröffentlicht?

“Die” stellen den Jahresabschluss - wie gesetzlich gefordert - zeitnah in der ersten Jahreshälfte auf und nicht irgendwann am Ende, wie es bei FM der Fall war.

Darüber hinaus werden Bilanzierungsfehler, soweit sie denn erkennbar sind, berichtigt. Der Vorstand von FM lässt diese aber wissentlich falsch weiterlaufen (hätte ja auch zu mehr Verlust geführt).

auf was bezieht sich diese Behauptung? Wenn du sowas schreibst wärs gut das zu begründen und in Kontext zu setzen.

dann formulier doch lieber nicht so absolut, dass FM instransparent sei, das hört sich für mich eher nach “verspätet transparent” an :wink: Ergeben sich durch diese Verspätungen denn weitere negative Folgen bzgl Transparenz? Kann das nicht abschätzen. Ist eben noch ein Startup das struggelt, ich denke es ist eigtl schon geplant, den JA wenn möglich pünktlich zu veröffentlichen…

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Es geht z.B. um die angebliche Forderung, die die FM GBR gegenüber der FM eG. hat. Ich hatte Felix letztes Jahr beim vorläufigen Jahresabschluss gefragt, was es damit auf sich hat. Er meinte, dass sei Geld, welches man unkompliziert den Gründungsmitgliedern zur Verfügung gestellt habe. “Der Steuerberater habe das so (d.h. dass die eG das Geld wieder von den Gründungsmitgliedern zurückbekommen würde) gemacht”. Ich habe Felix dann gesagt, dass die FM eG bei dem Lebenssachverhalt keinen Anspruch auf diese Forderung hätte und selbst wenn es einen geben würde, diesen niemals durchsetzen würde. Der Bilanzposten sei falsch und müsse ausgebucht werden. Dies ist nicht erfolgt.

Ja, diese “verspätete Transparenz” in der Krise (in der sich FM ja mehr oder weniger befindet), bezeichnet der Gesetzgeber gerne mal als Bankrott. Mit anderen Worten, der Vorstand macht sich hier sehr wahrscheinlich strafbar.

Genaus sehr wahrscheinlich, wie die Finanzpläne jenseits von “Gut und Böse” aufgestellt wurden (die haben dann auch nicht einmal 2 Monate überlebt) und auch die Kampagne “FM international” nicht der Realität entsprochen hat. Auch hier wurde nicht von ungefähr das Wort “Betrug” in den Mund genommen. Betrug setzt eine Täuschung voraus, das ist genau das Gegenteil von “Transparenz”.

Das teile ich nicht. Wo ist die Problematik, innerhalb von 5 Monaten den Jahresabschluss anzufordern. Die Arbeit macht ja nicht der Vorstand, sondern der Steuerberater. Die Belege waren alle mal beim StB. Es fehlt dann nur noch das Inventar/Anlagevermögen und sonstiges Beiwerk.

Edit: Grammatik