Hallo,
kaum habe ich heute bei einigen Artikeln den Preis gesenkt - Peng sind sie verkauft und daher stellt sich mir die Frage ob in Zukunft die Möglichkeit eingebaut wird einen Preis vorzuschlagen. Sicher ist dies bei neuen Artikel nicht möglich oder kontraproduktiv aber bei mir sind es ja meistens gebrauchte Gegenstände - da weiß ich nicht immer wo der reelle Marktpreis liegt und schieße dann beim Wunschpreis bis zum Mond :o
Karl
Hallo Karl, die Idee ist im Prinzip sehr gut, ich denke aber, dass die technische Umsetzung nicht so ganz einfach ist und in der Priorität nich ganz vorne an steht. Meines Erachtens steht sie aber auf der Agenda - es gab schon mal die “Diskussion”.
Auch wenn Bücher keine Lebensmittel sind, sollten wir auch hier nicht in die “Geiz ist geil”-Manie verfallen und “auf Teufel komm raus” alles unterbieten. Zugegebenermaßen freue ich mich zwar auch, wenn ich ein Buch, eine CD oder LP, die ich gerne haben möchte, irgendwo billig abgreifen kann, aber es tut mir in der Seele weh, wenn ich gut gemachte Bücher auf anderen Märkten für ein paar Cent sehe. Diese Diskussion zieht ja in Sachen Lebensmittel schön größere Kreise. Immer mehr Menschen machen sich Gedanken, was alles da hinter steckt, wenn Lebensmittel immer billiger werden: Nicht umsonst häufen sich die Skandale um “Fälschungen”, Tierquälerei durch Massentierhaltung etc. Einige machen sich so gar Gedanken darüber, dass ein ganzer Berufsstand, der noch traditionell gute Lebensmittel produziert ausgerottet wird und der Preisunterschied zwischen industriell hergestellten Lebensmittel und Bioprodukten so groß wird, dass Zweifel an der Notwendigkeit der um so viel teureren Bio-Lebensmittel aufkommen… Es gibt noch so viel mehr Auswirkungen. Eine gute Lektüre, wenn man dieses Thema vertiefen will ist der letzte Welt-Agrarbericht!
Auch hinter Büchern, CDs, LPs und Kleidung stecken Menschen, die leben wollen und deren Lebensunterhalt immer weiter beschnitten wird, damit Geiz wieder richtig geil wird!
Ich habe meine Preise nicht “überhöht” gestaltet, sehe aber auch nicht ein, die Sachen zu verschleudern. Wenn man bei unserem (noch) größten Mitbewerber schaut und weiß, dass wenn eine CD für 1 Cent angeboten wird, der Verkäufer vielleicht 5 - 20 Cent Einnahme hat… Was soll das. Da ist der Weg von FN deutlich gerechter und hier “gewinnt” kein Konzern.
Sorry, ich wollte Dich eigentlich nicht zutexten, ich bin Deiner Meinung, dass die Möglichkeit gegeben sein sollte, den Preis zu verhandeln und ich hoffe auch auf das Auktionsmodul - nicht unbedingt für mich - weil wir dann noch mehr “Nutzer” gewinnen!
Nobby
8)
Hallo Karl,
die Funktion ist angedacht, sozusagen als Vorstufe zu Auktionen. Am liebsten hätte ich sie heute als morgen, da es glaube ich vielen Verkäufern von gebrauchten Dingen so geht. Aber ich kann leider noch keinen Zeitplan nennen. Wir werden bald auch transparenter über die Produktplanung bis Ende des Jahres informieren.
Faire Grüße,
Anna
Es wäre schön, wenn man - am liebsten pro Artikel - diese Funktion zu- oder abwählen könnte.
Ich mach es wieder kompliziert, ich weiß 
Ich biete hier handgefertigte Accessoires an, da möchte ich mit dem Preis einfach nicht runter.
Andererseits bin ich auch grad dabei aus meinen privaten Beständen Bücher, CDs etc. einzustellen. Da sieht die Sache schon anders aus.
Ja klar, das wäre dann optional.
Faire Grüße,
Anna