OK, gehen wir mal von 6 x 7 Flaschen aus. Sind meistens 42 Stück, oder?
Damit kommt man vielleicht hier im Bahnhof einer schwäbischen Kleinstadt in der Provinz zu was. Für große Städte mit Bahnhöfen, Stadien, Pärken, öffentlichen Plätzen und Touris etc. langt das nicht. Da braucht man schon mindestens 1 Set pro Platz.
Der Mann muss es günstiger machen und mit guten Argumenten verkaufen. Dann könnte das was werden.
Ja, ich mein so was gab es mal. Und so eine “Lösung” wäre auch relativ einfach: man müsste ja nur einen Behälter Konstruieren, aus dem (durch den Einwurf) nichts mehr raus holen kann. (Ähnlich der Briefkästen bei Banken, Finanzamt…)
[quote=“jo, post:22, topic:303”][quote author=meikel link=topic=282.msg1977#msg1977 date=1409761063]
Kann es sein, daß ich irgendwann im Fernsehen einen Bericht gesehen habe, wo einer statt dem Pfandring ne Lösung hatte, die die Flaschen gleich endgültig entsorgte, worauf die Leute empört waren, man könne den Pfandsammlern doch nicht ihr Einkommen wegnehmen ?
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Ja, ich mein so was gab es mal. Und so eine “Lösung” wäre auch relativ einfach: man müsste ja nur einen Behälter Konstruieren, aus dem (durch den Einwurf) nichts mehr raus holen kann. (Ähnlich der Briefkästen bei Banken, Finanzamt…)[/quote]
aber wozu denn?
Ja, es ist mal wieder ein wirklich guter Ansatz, der mies umgesetzt wird!
Ich halte 1000 Euro auch für 6 Pfandringe noch für etwas viel…er hat das aber sicherlich patentieren lassen…
Filiz, patentieren glaube ich kaum. Das ist nämlich richtig teuer.
Wenn er clever war, hat er sich das Design beim DPMA schützen lassen, das kostet erst mal nix. Aber ober der Mann so viel Geschäftssinn hat? Sorry, ich hatte von dem den Eindruck eines naiven Idealisten
ja, kann sein. Dann kommt hoffentlich bald jemand (aber der/die richtige jemand, bitte!), der ihm die Idee “klaut” und diese dann besser umsetzt. So, dass der Pfandring realitätskompatibel wird…
Gestern abend wars ja wieder soweit.
Interessant diesmal, daß das Projekt mit den Puppen nach Kinderzeichnungen gestern abend schon längst gestorben war. :o
Auf der Homepage kann man nämlich nur noch lesen, daß die Produktion mangels Nachfrage eingestellt wurde.
Schätze mal, die Absage der Löwen zum Zeitpunkt der Drehaufnahmen war wohl der letzte Sargnagel.
Das wundert mich nicht. Der Preis für diese Puppen / Stofftiere bringt eben nur eine relativ kleine Zielgruppe. Und es ist doch eher ein Geschenk für die Eltern als für die Kinder. Die wollen hauptsächlich Figuren aus Büchern oder Fernsehen.
Dabei ist der Preis durchaus realistisch. Viel günstiger wäre es nicht gegangen.
Ich habe einige Jahre bei einem berühmten Plüschtierhersteller gearbeitet (Büromäuschen, nicht kreativ). Ihr glaubt gar nicht, wie viele eigentlich gute Ideen verworfen werden, weil es sich nicht gut nähen lässt oder in 3 D dann doch nicht gut ausschaut. So eine Entwicklung ist richtig viel Arbeit. Da kann die Suche nach dem passenden Stoff schon Tage dauern.
Nach Meikels Beschreibung hätte ich genau darauf getippt, obwohl ich den Hersteller nicht kenne.
Oftmals habe ich den Eindruck, dass Preis und Zielgruppe bei eigentlich guten Ideen unterschätzt wird. Es gibt zwar Ausnahmen, aber allgemein ist der Preis eben stärkstes Kaufkriterium, im Online-Handel sowieso.
Wichtige Fragen sind: Was ist der individuelle Nutzen für den Kunden, was soll es kosten, wer soll/kann das bezahlen?
Wie gesagt gibt es Ausnahmen und Sonderfälle, immerhin kaufen derzeit Leute für 1000 € nen iPhone 6. Und bspw. bei Porsche steigt die Nachfrage ja erst mit dem Preis
Jaaaa, der Apfelhändler und der frühere Traktorenverkäufer haben es mit einer großen Marketingabteilung auch geschafft, ihre Produkte als Statussymbole zu etablieren.
Aber mit nem Stoffpüppchen brauchste vor den Kollegen nicht angeben wollen 8)
…und gestern wurde in der aktuellen Staffel wieder was von Ihm berichtet (“was wurde aus…?”), vielleicht gib es uns ein einen ähnlichen Besucher (und Umsatz?)-Schub wie beim letzten Mal?