Kein Vertrauen mehr

Hallo sb1,
tut mir leid, dass du so einen schlechten Eindruck hat. Ich werde mal probieren deine Fragen zu beantworten.

Ausschreibung des neuen Vorstands:
Der Vorstand besteht derzeit aus Felix Weth und Richard Schmid. Durch das Ausscheiden von Anna und Bastian im Laufe des letzten Jahres fehlt dem Vorstand mindestens eine Person als Unterstützung, zumal Felix auch viel in der Republik unterwegs ist, um die Idee von Fairmondo zu verbreiten.
Natürlich ist der Job finanziell nicht attraktriv, aber es ist ein sehr spannendes Unternehmen mit einem innovativen Konzept und einer großen Gruppe von aktiven Unterstützern (auch unsere Botschafter und die meisten derzeitigen Mitarbeiter arbeiten unentgeltlich).

Generalversammlung
Vorstand und Aufsichtsrat haben sich ausgiebig mit den Fehlern beschäftigt. Bei den Enthaltungen wurden jetzt die Mitglieder angeschrieben, so dass sie uns mitteilen können, wenn sie sich enthalten wollten, dies aber auf Grund der unklaren Möglichkeit auf partou nicht konnten. Dementsprechend werden die Ergebnisse von der Versammlungsleitung dann geändert.
Zu dem vorläufigen Jahresabschluss haben Vorstand und AR im Anhang ans Protokoll (Mail vom 06.07.) Stellung genommen und erklärt, wie es zu diesem Fehler kam.

Vielen Dank für deine offene Kritik und bleibe uns bitte als aktives Genossenschaftsmitglied erhalten

Peat

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Die email ist leider ein Schuss in den Ofen. Insbesondere, weil reingeschrieben wurde, dass man sich nicht zurückmelden braucht, wenn man sich nicht enthalten wollte.

Wie kann man jetzt unterscheiden, ob jemand sich nicht enthalten wollte, einfach keine Lust hat, auf die email zu antworten oder die email überhaupt nicht bekommen hat.

Diese email gibt wieder mal keine Rechtssicherheit.

@sb1, ich kann dein Befremden gut verstehen. Es fehlt an grundlegendem Handwerkzeug. Nur, weil man etwas will, heißt es nicht, dass man etwas kann.

Wenn Du Genosse bist, komm hier im Forum in den Mitgliederbereich. Es gibt auch einen mailverteiler frmnd, der sich über Input freut.

Ich denke, wir müssen viele Dinge abschreiben, aber gemeinsam kann man das Projekt wieder auf die Schienen bringen.

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Ich denke, die Probleme bei den Online-Abstimmungen haben auch damit was zu tun, dass Fairmondo als (so weit ich weiß) erste Genossenschaft eine Online-Generalversammlung abhält. Da gibt es ein paar Unterschiede im Gegensatz zu einer normalen Versammlung. Die lassen sich nicht alle vorher sehen bzw. gab es hier wohl auch Probleme, dass die verwendete Software das satzungsgemäße Abstimmungsverfahren abdecken muss und die Implementierung bei Partou suboptimal ist. Das Geld das anzupassen hat Fairmondo derzeit wohl nicht. Da gibt es wichtigere Baustellen zur Zeit. Ich finde es gut, dass die Versammlungsleitung sich darum gekümmert hat, das Problem anzugehen und hoffe, dass es bei der nächsten Versammlung besser läuft.

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ganz ehrlich ?
fairmondo hat sich verzettelt und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht !

Ich hatte schon mal nachgefragt, wo ich nachlesen kann, wie es mit der Generalversammlung gelaufen ist … und erhielt als unbefriedigende Antwort “zahl 10 Euro ein, werd Genossenschaftsmitglied” bzw. ich wurde verlinkt … auf die abgelaufene partou Sitzung …

Auch wenn ein User darauf hinwies, daß die Umsatzzahlen für Juli 2015 veröffentlicht sind, das hilft nicht mehr weiter …

fairmondo ist Murks !!!

und ich brauch nicht hier einkaufen … ich kann und werde bei den Händlern (die hier fairtreten sind) direkt im großen und vollständigen Angebot stöbern.

Grüße und Tschüssikowski : -)

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@alexhell1: Ich bin Mitglied. Aber ich habe auf die Schnelle keinen Zugang zum Mitgliederforum gefunden. Der Link auf der Transparenzseite führt ins Leere: https://forum.fairmondo.de/c/mitgliederforum. Und im Forum finde ich nur jede Menge Diskussionen um falsche Links und die Notwendigkeit der Freischaltungen durch Admins. Das ist symptomatisch für den Umgang mit den Mitgliedern. Wer an Partizipation interessiert ist, macht es den Mitgliedern so einfach wie möglich. Das Gegenteil ist der Fall.

Wieso wird eigentlich an keiner Stelle thematisiert, dass von den angeblich 1978 Mitgliedern gerade mal 97 (!) an der Generalversammlung teilgenommen haben?

Ich bin der gleichen Meinung wie Messalina. Das fairmondo Team kreist um sich selbst und hat die Mitglieder und Kunden längst verloren.

Geht möglicherweise auch anderen so, ich hab darum dazu mal ein Thema erstellt:

[quote=“sb1, post:7, topic:1098”]
Mitgliederforum
[/quote]Es gibt hier im Forum einen geschützten Bereich, das ist das Mitgliederforum.

Doch wurde thematisiert. Vielleicht nicht transparent genug. Laut AR war die Teilnahme zum Vorjahr +/- konstant. Ich kann mir vorstellen, dass es sehr viele Menschen gibt, die sich nicht aktiv in FM einbrinen möchten. Ich war auch noch nie auf einer Hauptversammlung von einem Unternehmen, von dem ich Aktien habe.

Ob es jetzt

oder

[quote=“sb1, post:7, topic:1098”]
fairmondo Team kreist um sich selbst
[/quote] ist, kann man dahingestellt sein lassen,

FM brilliert in den letzten Jahren und leider auch jetzt nicht mit Überblick oder Strategie oder unternehmerischer Cleverness.

FM fehlt massiv Erfahrung, so große Projekte richtig zu planen und umzusetzen. Wenn man mit den falschen Zahlen startet, dann ist klar, dass man am Ende diese nicht erfüllt und automatisch Menschen enttäuscht.

Neben den Fehlern im Planen wurden auch zu viele bei der Umsetzung gemacht. Auch hier mangelte es an Erfahrung. Das kostet Geld, Zeit, Ressourcen.

Und aufgrund der jetztigen Ressourcenknappheit dreht sich das Team wirklich in vielen Teilen im Kreis.

FM überarbeitet sich gerade selbst. Die Suche nach einem neuen Vorstand ist draußen und die Community organisiert sich dezentraler.

Ich denke, ihr werdet in dieser community das finden, was ihr bisher vermisst. Schreibt euch doch in einer AG ein oder auf dem Mailverteiler frmnd. Auch wenn es jetzt erst einmal “nur” negatives feedback ist, es ist wichtig. Denn sonst kann man den Murks nicht abstellen.

VG
A.

Die geringe Teilnehmerzahl ist zwar schade, aber doch nichts Ungewöhnliches?
Die GLS-Bank hat 37.000 Geno-Mitglieder, auf deren Hauptversammlung waren ~ 400, also auch nur ein sehr kleiner Teil.

@peatschmo Jemandem, der aus verständlichen Gründen frustriert ist, wird man allein mit Worten nur schwer vom Gegenteil überzeugen. Taten fehlen uns.

Die hier genannten Kritikpunkte sollten aus meiner Sicht fachlich bewertet und dann ggf. abgestellt werden. Für so ein Feedback bezahlen andere Firmen Unternehmensberater und Meinungsforscher… Es leitet sich z.B. für mich daraus die Frage ab, ob wir evtl. den Überblick über die Vielzahl an Informationskanälen verloren haben und hinterfragen sollten, ob wir nicht gezielter aber mit weniger Aufwand informieren könnten.

Den Blog würde ich für eine gute Möglichkeit halten, um aktuell und schnell Informationen zu verteilen. Er ist ja bereits vorhanden, nur kaum zu finden, wenn man nicht bis in die Fußleiste scrollt.

Ein Kommunikationskonzept sollte auf jeden Fall auf die ToDo-Liste und immer wieder hinterfragt werden.

In meiner täglichen Arbeit kommt es häufig vor, dass ich Textentwürfe für meine Vorgesetzten vorbereite, meine Recherchen dazu beifüge und der Vorstand / Manager dann nur noch abnicken oder max. anpassen muss.

Gibt es dabei Teilarbeiten, bei denen wir Genossen unterstützen können? Hilft es z.B. ein Genossen-Redaktionsteam zu gründen, welches euch zuarbeitet?

Beste Grüße
Philipp

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@Ph_Wolter Die Informationskanäle werden momentan überarbeitet. Dies betrifft sowohl den Marktplatz, als auch einige Seiten auf dem Blog. Generell ist es unser Ziel, mehr Übersichtlichkeit zu schaffen.

Welche Rolle hierbei der Blog einnimmt und ob ein Redaktionsteam aus Genossen weiterhelfen kann, sind Fragen, die wir im Rahmen der Umstrukturierung berücksichtigen werden.

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Hi,
danke für die schnelle Antwort. Ich helfe gerne mit, wenn ich euch dabei unterstützen kann.

Beste Grüße
Philipp

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schöne flammende Rede, aber am Thema vorbei
Ich erwarte keine Vollprofis, auch wenn ich deine Gleichung “Profi = Unterdrücker, Ausbeuter, Mörder” sehr bezeichnend finde für die Haltung, die hier häufig zu Tage tritt.

Fehler zu machen, wenn man Neuland betritt, ist normal und auch gut.

Ich sehe nur keine Anzeichen dafür, dass aus Fehlern gelernt wird. In den meisten Stellungnahmen schwingt eine Rechtfertigungshaltung, gepaart mit Selbstmitleid, weil man natürlich mit den Großen finanziell nicht mithalten kann.

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Danke für deine ausführliche Antwort.

Ich respektiere deine Sicht der Dinge. Ich will deinen Gründen, weiterhin dem Team zu vertrauen, nicht widersprechen. Es ist ja gut, wenn es nicht allen so geht wie mir.

Mein Eindruck ist nur, dass durch das bisherige Agieren des Teams und die sehr unglückliche Außenkommunikation der Kreis der Unterstützer zusammenschrumpft auf eine kleine Gruppe von Leuten, die vor allem aus gesellschaftspolitischen Gründen mitwirken wollen.

Das ist aber keine ausreichende Basis für die Zukunft von fairmondo. Ein für breite Schichten interessanter Shop sollte das Ziel sein und keine Nischenlösung für politisch motivierte Idealisten. Und dazu gehört auch die Kaufkraft der von dir zitierten “Profis”, zu denen ich mich gerne zähle.

Political correctness allein reicht nicht als Verkaufsargument. Um Geld für einen guten Zweck zu spenden, gibt es bessere und einfachere Wege, als aus Solidarität irgendwas bei faimondo zu kaufen, was ich woanders bequemer und schneller bekomme.

Irgendwo im Forum hatte ich den Aufruf “mehr Pragmatismus, weniger Idealismus” gelesen. Das sollte das Motto sein, um aus der Krise herauszukommen.

Ich wünsche euch viel Glück (und möglichst viele Profis)

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Michael, in deinen Beiträgen stören mich ein paar nicht ganz logische Sachen. Klar, niemand mag Probleme, wie Kinderarbeit, Ausbeutung etc. Aber wie kommst Du auf die Idee das FM die Lösung ist? Bisher haben wir nur den untauglichen Versuch, es sein zu wollen.

Michael, wenn ich feststelle, dass irgendwo auf der Welt Kinder erblinden, dann sammle ich Geld, organisiere ich einen Arzt und fahre nicht selbst dahin und schnippele an den Kindern rum.

Und wenn ich aus irgendeinem Grunde doch selbst hinfahre, dann gehe ich vorab zu Menschen, die das können und lerne das.

Und selbst wenn ich die ersten beiden Punkte aus irgend einem Grund nicht machen kann, würde ich auf Profis hören, wenn das erste Kind gestorben ist, und spätestens ab dem dritten Kind gestehe ich mir ein, dass ich es nicht kann und gebe mich nicht der diffusen Hoffnung hin, dass vielleicht das 4., 5., 6. Kind überleben würde.

Kannst Du zu den Müttern gehen und sagen “Ihr Kind war Teil eines Lernprozesses, Fehler gehören dazu”?

Es gibt zwei Arten von Fehlern, die dürfen nicht passieren. Zum einen diejenigen, welche bei sorgfältiger Arbeit nie passiert wären. Und zum anderen diejenigen, die sich wiederholen, weil man nicht die notwendige Lernbereitschaft zeigt.

Von beiden Arten hat FM reichlich. Daher kann ich die Begriffe “Fehlerfreundlichkeit” u.ä. nicht mehr hören.

Und ich kann auch nicht guten Gewissens Verwandte und Bekannte in das Projekt einbeziehen, wenn es immer noch erkennbar ist, dass sich FM in einer Sackgasse befindet.

( Und ja ich weiß, dass wir bei FM das große Glück haben, dass es sich nicht um Menschenleben sondern nur um Geld handelt. Aber dennoch, der Markt und der Rechtsordnung ist annähernd komplex, wie etwa ein Operation.)

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Nein, Idealisten gegen Realisten. Auch die Profis haben Ideale und Visionen, sogar die meisten.

Anscheinend, weil die Idealisten den Rat der “Profis” nicht annehmen können.

Bsp.: Die Software von FM ist selbst nach Bekunden vom Vorstand noch nicht marktreif. Nach meiner Einschätzungen ist sie wirklich noch Lichtjahre von den Lösungen von Amazon, Ebay oder Otto entfernt (welche ja die direkten Konkurrenten sein sollen). Trotzdem wurde hierfür schon geschätzt 200.000- 300.000 EUR in den Sand gesetzt. Wenn ich in die Bilanzen anderer vergleichbarer Marktplätze schaue, dann kostet deren (allerdings fertige) Software ca. 20.000 - bis 60.000 EUR.

Der erste (und vermeidbare) Fehler war m.E., dass man unbedingt eine eigenständige Software haben will und keine bestehende anpasst. Hier wurden ganz klar die Hausaufgaben nicht gemacht. Man hat ganz grob den Aufwand und die Folgeprobleme unterschätzt.

Der zweite (und ebenfalls vermeidbare) Fehler war es, dass man damit nicht Profis beauftragt hat (z.B. eine Agentur). Es hat m.E. dem Programmierteam an spezifischem Wissen (und nicht unbedingt an Programmierkenntnissen) gefehlt.

Der dritte und ebenfalls vermeidbare Fehler ist es, dass man aus diesen Fehlern nicht lernt.

Z.B. hat der Vorstand Hinweise und Kritiken lange lange einfach ignoriert. Erst als ich auf der GV virtuell randaliert habe, kam es zu einer Reaktion. Und auch hier wurden die konstruktiven Inhalte nicht angenommen, sondern erst abgewiegelt: “Experten” hätten gesagt, das ginge nicht. Erst als ich ein konkretes Beispiel genannt hatte, wo es anscheinend doch geht, stellte sich heraus, dass der VS überhaupt keine Ahnung hatte, wieso was wie gemacht wurde. Es war also sinnlos mit dem VS weiter zu diskutieren, es fehlte diesem schlicht die Gesprächsgrundlage. Daher hatten wir uns darauf geeinigt, das Thema noch einmal in einer Expertenrunde zu besprechen.

Was wurde seit dem in der Richtung gemacht? Nichts. Allerdings wurde schon der Plan rausgehauen, wie wir an die alte Software neue Feature dranhängen und somit der Schaden noch vertieft wird.

Lerneffekt: 0%

Wie stellst Du Dir da eine Zusammenarbeit vor? Und wieso soll man sich das antun?

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Man/frau könnte natürlich auch erst mal das Forum durcharbeiten und feststellen, was alles an geeigneten Ideen beschrieben wurden und wie auf Käuferwünsche eingegangen wird.

Wünsche nach unbezahlter Arbeit machen mich agressiv !!!

faire Grüße von Messalina, immer auf der Suche nach Alternativen zu Amazon, Bertelsmann und facebook !

Das ist jetzt keine Antwort auf meinen Post und geht immer mehr ins ideologische Offtopic. Daher beteilige ich mich nur beschränkt daran.

[quote=“Michael_Hebenstreit, post:23, topic:1098”]
Möglichst viele unglückliche Mitarbeiter und Händler?
[/quote] Du meinst die mediale Sau, die Verdi durch die Republik getrieben hat? Immerhin bezahlt Amazon seine Arbeiter nach Tarif. FM hat sie am Ende für lau arbeiten lassen und selbst dann kurzfristig aus betrieblichen Gründen vor die Tür gesetzt.

Etwas besser machen zu wollen, heißt nicht, es auch besser zu machen.

Das ist nicht vergleichbar. Denn Ebay hat quasi mit nix angefangen, weil es first mover war. Nur ist das keine Entschuldigung. Wenn mir absehbar das Kapital fehlt, dann ist das keine Entschuldigung, sondern ein Grund es so nicht zu machen.

[quote=“Michael_Hebenstreit, post:23, topic:1098”]
Was hast Du vor, am Ende Deines Lebens von Deinem Leben zu denken und Deinen Angehörigen zu sagen?
[/quote] Bestimmt nicht, dass ich versucht habe, einem beratungsresistenen Menschen Grundzüge in BWL und Recht beizubringen, obwohl ich schon das negative Feedback hatte. Es gibt genug andere auch lohnenswerte Ziele. Z.B. diese Zeit einfach mit meinen Angehörigen zu verbringen.

[quote=“Michael_Hebenstreit, post:23, topic:1098”]
Nun, nimm’ drei Wochen Deines Jahresurlaubs
[/quote] Klasse Scherz, ich komme in den letzten 3 Jahren gerade mal auf 3 Wochen, inkl. meinen Flitterwochen. Ich bin ja schon froh, wenn ich mal auf 40 freie Sonntage komme. Ich finde es auch immer süß, wenn jemand schreibt, 45h/Woche würden gesundheitlich grenzwertig sein. Wenn dem so wäre, wäre ich schon lange tot.

[quote=“Michael_Hebenstreit, post:23, topic:1098”]
fahre nach Berlin und packe es an.
[/quote] Dennoch habe ich das angeboten. Ich habe z.b. vorgeschlagen, dass ich die Bilanz für FM auf Vordermann bringe. Das hätte den Vorstand nur einen Anruf beim Steuerberater gekostet. Rest hatte ich schon mit dem Kollegen abgesprochen. Aber es ist nichts passiert.

[quote=“Michael_Hebenstreit, post:23, topic:1098”]
Kurs in konstruktiver Gesprächsführung
[/quote] Nun ja, es gibt hier im Forum zwei sehr geduldige Mentoren diesbezüglich.

mehrere Ideen und jede erfolgswahrscheinlicher als die “Sternprodukte”. Ich wiederhole das immer wieder: fehlt FM an einem nachhaltigen USP/Alleinstellungsmerkmal/Nische. Daran ändern die Sternprodukte leider nichts.

Für mich stellt sich halt immer mehr die Frage, ob es mittlerweile nicht günstiger wäre, das ohne FM aufzuziehen. Wenn ich auf der blanken Wiese anfange, dann kloppe ich mich nicht mit den Entscheidungsträgern, enttäusche keine Genossen, weil ich die Versprechen, die jemand am Anfang mal gegeben hat, nicht einhalten kann, habe keine dilettantische Satzung, evtl. überhaupt keine Genossenschaft. Ich muss nicht die Darlehen zurückzahlen usw.

wer findet den Fehler ???

f***

Hallo Leute,
vertragt euch bitte! Keine persönlichen Angriffe!

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Klar, wenn die Realität mit dem Ideal nicht übereinstimmt, ist es die weltanschauliche Diskrepanz. Was ist denn für dich diese weltanschauliche Basis? Und weshalb fehlt die mir?

Fakt ist, dass FM im Moment keinen Deut besser ist und es meiner Prognose nach SO auch nicht schafft. Das hat nichts mit meiner Weltanschauung zu tun, sondern einfach an profanen Gesetzmäßigkeiten. Und solange FM seine Hausaufgaben nicht mach, wird das auch nicht besser.

Du hast übrigens gerade selbst den Beweis geliefert, weshalb diese “Idealisten” nicht mit den “Profis” zusammenarbeiten können.

Statt die Fakten oder Argumente konstruktiv und im Sinne der Weiterentwicklung des Projektes auszutauschen, negiert man sie mit “es gibt keinen Verständnishorizont”.

Dagegen habe ich nichts, jeder kann grds. machen, was er will. Aber FM sollte dann bitte schön aufhören, Leuten mit unhaltbaren Versprechen Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn “Ihr” alles besser wisst und für eine “Fehlerfreundlichkeit” steht, macht diese Fehler bitte mit eurem Geld und nicht dem des “kleinen Mannes”, so wie gerade im Moment.

[quote] Wenn's nicht klappt, haben wir es immerhin versucht.[/quote] Der wievielte Versuch wäre das? Ich muss den Wein nicht bis zum Fassboden trinken, um festzustellen, dass er nicht schmeckt.