In den Medien: Fairmondo

[size=14pt]Angst vor Rechtsstreit: Fairnopoly mit neuem Namen[/size]

Naja, ihr wißt ja mittlerweile, was ich von derlei Journalismus halte. :wink:

Nicht besonders aussagekräftig der Artikel. Gäbe es ernsthaften Journalismus und würde es jemand interessieren, könnte man Fairmondo in einem Artikel äußerst negativ oder besser gesagt unattraktiv darstellen (z.B. Stichwort Finanzen). Alle Informationen sind immerhin frei zugänglich. Aber die Hetze kommt erst, wenn Fairmondo an Bedeutung gewinnt und ist dann ein positives Zeichen! :wink:

Andererseits, egal wie berichtet wird, hauptsache es wird berichtet, damit die Bekanntheit von Fairmondo steigt!

Und weils so schön ist ein paar weitere Kurzartikel, in einem wird Fairnopolie sogar falsch geschrieben :wink:

Fairmondo in den Medien - Interessantes Thema bzw. Frage.

Was wird getan, damit die Idee von Fairmondo in den Medien anklang findet, würde mich interessieren?

Seit Ihr vernetzt mit Menschen/Verbänden, die alternative Verkaufsformen nutzen bzw. kapitalismuskritisch sind?

Hallo an alle,

ich habe soeben einen Artikel über die Arbeitsbedingungen bei Amazon auf Französisch gefunden, in dem Fairmondo erwähnt wird (im letzten Absatz) :wink:

Pas de doute, l’alternative à Amazon est bien en route.

Schlusssatz des Artikels. (wörtlich: Ohne Zweifel, die Alternative zu Amazon ist gut auf dem Weg)
Na, dann hoffen wir mal, dass das so stimmt :wink:

Hallo alle,

ich denke, dass Fairmondo sich den klassischen Mainstream-Medien nicht aufdrängen muss. Kapitalismus/Konsumismus-kritische Kunden warten nach meiner Einschätzung geradezu auf ein Angebot wie Fairmondo. Wir sollten anfangs hauptsächlich die sozialen Netzwerke nutzen (Blogs, Foren, Facebook, Twitter), um Fairmondo bekannt zu machen. Je mehr Käufer und Verkäufer das machen, um so mehr andere werden hier hin finden. Und es kostet nix außer Zeit. So ist z.B. auch Dawanda bekannt geworden - durch seine User. Die Mainstream-Medien kommen dann schon ganz von selbst. Die grasen ja mittlerweile gewohnheitsmäßig die sozialen Netzwerke nach interessanten Themen ab.

Herzliche Grüße in die Runde,
FeltFairy Iris

Eine 30minütige Talkrunde mit Felix Weth findet ihr unter folgendem Link (Video+Text):

Außerdem wurde zum Beispiel bei der Zukunftswerkstatt Konstanz auf Fairmondo hingewiesen. Vielleicht bieten sich hier noch Möglichkeiten, auf den Marktplatz aufmerksam zu machen. Vielleicht kennt jemand von euch noch alternative lokale Seiten, die sich kritisch mit Konsum auseinandersetzen und eventuell ein Konzept wie das von Fairmondo vorstellen würden.

Hallo,

scheinbar wird Fairmondo in Frankreich zurzeit häufiger medial erwähnt als in Deutschland.

Gerade habe ich wieder einen Artikel gefunden, in dem Fairmondo als genossenschaftlich organisierte, demokratische Alternative zu Amazon mit sozialer Ausrichtung beschrieben wurde (siehe letzter Absatz).

Lg

Hallo,

ist doch nicht zu fassen, da gibt es eine Diskussion “Süßer die Kunden nie klicken – zu viel Macht für Amazon und Co.?” bei Plasberg, Hart aber Fair mit z.B. Wallraff und fairmondo wird nicht als Alternative genannt ? Schade!

Übliches Amazon-Geschimpfe. Jeder regt sich auf, nachher kaufen trotzdem alle (viele) dort. Übrigens wurde Amazon in den sozialen Netzwerken während der Sendung von erstaunlich vielen Leuten in Schutz genommen.

Das keine Alternativen genannt wurden war komisch. Solche Sendungen haben, gerade vor Weihnachten, mittlerweile schon Tradition.

Die Solidarität in unserer Gesellschaft geht offensichtlich immer weiter zum Nullpunkt.

Wenn man sich die Sendung einmal ganz angesehen hat kommen ja auch die entsprechenden Punkte zum Vorschein. Und man kommt auch zu der Frage will ich ein Wallraff Typ oder Amelie Fried Typ sein. ( Alleine schon die Reaktion von dieser Dame als Wallraff kundtat das er seinem Verlag untersagt hat seine Bücher bei Amazon zu vertreiben… )

Man kann etwas in Gang setzen oder alles fatalistisch hinnehmen. ich bin für ersteres und auch deswegen hier auf der Plattform und im Forum. Für mich war z.B. neu das Amazon seine Marketplace Nutzer schön ausspioniert und deren “Renner” selbst anbietet und damit den Umsatz umleitet…und der “Innovative” Händler schaut in die Röhre

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Unter dem Titel: „Lichtblicke im Öko-Dschungel“ ist bei Enorm ein Artikel, der unter anderem Fairmondo thematisiert, erschienen.

http://enorm-magazin.de/lichtblicke-im-oeko-dschungel

Oh man, die (Enorm) haben es aber auch nicht begriffen: “und nun ausschließlich gute Produkte verkaufen will”

Das Gesetz des Kapitals. Für Konzerne lohnt es nicht Nischenmärkte zu bedienen. Aber sobald sich Dein Ding als “Renner” herausstellt, wirst Du ausgebootet. Dann krallen sich die Oligarchen das. Übrigens nützen Dir dabei irgendwelche Patente rein gar nichts dabei, es sei denn es stünden Dir entsprechende monetäre Mittel für einen jahrelangen Rechtsstreit zur Verfügung.

Beispiel zu Patenteklau: http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videosextern/papiertiger-patent-100.html

Edit: Ähnliches Beispiel in persönlichem Umfeld erlebt. Entwicklung, Marketing verschlingt Unmengen Zeit und Geld. Sobald ein großer Player merkt, dass es markttauglich ist, überholt er scharf rechts und mit seinen personellen und finanziellen Ressourcen bringt der in 2 Monaten ein Konkurrenzprodukt an den Markt, wofür du Jahre gebraucht hast. Ziemlich frustrierend und Geld zum Fenster hinausgeworfen.

Auf buchreport.de findet ihr ein Artikel über den Ecobookstore, bei dem auch Fairmondo genannt wird. Der Artikel ist vom Ecobookstore selbst und daher nicht von buchreport.de redaktionell bearbeitet.

http://www.buchreport.de/nachrichten/aus_den_unternehmen/aus_den_unternehmen_nachricht/datum/2014/12/11/ecobookstore-als-gruene-alternative.htm

Bezogen auf

“Ist doch nicht zu fassen, da gibt es eine Diskussion “Süßer die Kunden nie klicken – zu viel Macht für Amazon und Co.?” bei Plasberg, Hart aber Fair mit z.B. Wallraff und fairmondo wird nicht als Alternative genannt ? Schade!”

Da hast Du recht. Hab ich leider gar nicht dran gedacht, in dem Moment.
Man hätte auf der Seite von Hart Aber (Un)Fair mal nen Post senden sollen, den die Vorlesedame vielleicht gebracht hätte…

Ist typischen ‘Bildtypisches’ Plaßbergfernsehen. Es soll nur schön künstlich gestritten werden - rauskommen tut eh nichts. ‘Pseudo-Bildungsfernsehen’ eben. Hauptsache Quote stimmt.