Engagement und Stilfragen

Fortsetzung der Diskussion von C3S Barcamp + Generalversammlung am Wochenende:

Das ist ein super Angebot. Engagement finde ich wichtig und toll. Nur

lieferst Du in Deinem nächsten Satz gleich ein Anschauungsbeispiel warum der Vorstand möglicherweise (ich kann nicht in Felix & Co hineinsehen) nicht auf Dein Angebot eingegangen ist. Neben einem klar erkennbaren konstruktiven und kompetenten Anteil, steckt in Deinen Beiträgen ein guter Anteil an Zynismus, Feindseeligkeit und Mißtrauen gegenüber Fairmondo-Akteuren (insbesondere Felix) und Pessimismus. Sicher, die Welt ist nicht immer Friede-Freunde-Eierkuchen und Kritik muss geäußert werden können, aber wenn Deine Äußerungen ein bisschen respektvoller, weniger feindselig und absolut klingen würden, dann würdest Du vielleicht beim Vorstand (falls sich das noch heilen lässt) mehr gehör finden und man würde auf Deine Angebote zurück kommen.

1 „Gefällt mir“

@mark
Ein eigenes Thema für eine persönliche Kampfansage hat ebenfalls wenig Stil, wenn ich mir den Kommentar erlauben darf.

Das war ganz ehrlich nicht als persönliche Kampfansage gemeint. Ich kenne Axel nicht, es fällt mir total schwer einzuschätzen, wie seine Äußerungen wirklich gemeint sind und habe das ganze eher konstruktiv gemeint. Axel macht öffentliche Angebote, wundert sich warum darauf niemand eingeht und versuche eine Indikation zu geben, woran das wohl liegen könnte. Persönliche Kampfansagen kann ich auch, aber die sehen anders aus.

1 „Gefällt mir“

selbst wenn dem so wäre, ist ein einfaches übergehen aber auch nicht das, was ich von einem vorstand erwarte.

das sich die formulierungen von einigen hier im forum von nur konstruktiv zu konstruktiv + pessimistisch + … … verändern hat sicherlich gründe.
ich glaube ich kann den ärger der in dem o. g. beitrag und auch in anderen zu spüren ist und sich durch viele monate entwickelt hat, oftmals nachempfinden.
besser als diesen ärger (erneut) isoliert anhand einzelner noch im forum aktiver zu thematisieren (herausstellen) könnte sich mensch ja den verlauf der diskusionen und ihrer folgen? anschauen.

vielleicht resultierend in einem neuen thema wie etwa:

forum + kommunikation
wie , was, warum, wann und (ja, wirklich) wozu eigentlich?

bei neuen beiträgen mehrerer nutzer*innen des forums, frage ich mich manchmal wann deren frustrationsgrenze erreicht ist und freu mich immer wieder das weiterhin hilfreiche beiträge kommen.

ob ich im forum mitlese oder nicht, gravierende veränderungen finden ausnahmslos (seit der neu-namensfindung) plötzlich, unausweichlich und absolut! sofort statt. vorherige, vorausahnende beiträge zu konkreten entscheidungen bleiben dabei völlig unberührt / unkommentiert.

wie oft, seit wann nicht mehr usw., hat felix hier im forum stellung bezogen?

warum lese ich hier mehr über ihn als von ihm?

… crowdfunding, krankheit, überlastung, urlaub, usa, krankenstand während crowdfundingvorbereitung, crowdfunding.

…?

warum frage ich felix hier nicht persönlich, sondern schreibe über ihn?

auch beim engagement des vorstands bleiben stilfragen.

  • ach, ja klar, auch dieser, mein beitrag, ist konstruktiv gemeint.

bleibt aber produkt seiner umgebung.

vor ca. 2 jahren habe ich einem damals noch im forum aktivem seine mehr und mehr fehlende konstruktivität “vorgeworfen”, das tat mir aber im weiterem verlauf leid.

mich stören weniger die etwas schärferen töne mancher kritiker*innen, als die fehlenden antworten der angefragten.

liebe grüße

1 „Gefällt mir“

Mark, das lässt sich sehr leicht erklären.

Ich habe 2013 erstmalig ein Angebot zu einer Zusammenarbeit angedient. Damals hatte ich sogar den Wunsch nach einem Join Venture.

Ich bin 2014 auf eigene Kosten nach Berlin gefahren und habe dort noch einmal meine Kompetenz und Hilfsbereitschaft angeboten.

Nach der verbockten Genossenschaftsversammlung 2015 hatte ich nochmal versucht, versöhnlich eine Lösung für FM zu finden.

Unabhängig von mir weiß ich konkret 2 Beispiele, die den Vorstand als “beratungsresistent” beschrieben haben oder deren Angebot auch am langen Arm verhungert ist.

Ich denke eher, dass Du hier Ursache und Wirkung verwechselst. Der Pessimismus meinerseits ist eine Reaktion auf das “mangelnde Gehör” und nicht umgekehrt.